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100 Federn für ein Fort, vier neue Sponsoren für den Wildpark – und die Bauplanung für den Bauer(n)hof

SCHWEINFURT – Mittlerweile können Oberbürgermeister Sebastian Remele, Stadtverwaltung und Forstamtsmitarbeiter alle paar Wochen in den Schweinfurter Wildpark einladen. Denn parallel entstehen an allen Ecken neue Bauten, immer wieder präsentieren sich neue Geldgeber. Und das ist richtig gut!

Drei Gründe gab es diesmal für einen Medientermin. Zum einen ist die Firma Bechert Haustechnik GmbH aus Schweinfurt ein neuer Hauptsponsor des Wildparks. Das in der sechsten Generation geführte Familienunternehmen leistet mit 2500 Euro im Jahr einen wertvollen Beitrag, damit „einer der schönsten Plätze in Bayern“ (OB Remelé bei der Begrüßung) immer wieder gratis von allen Leuten besucht werden kann. Dafür gab´s für die Sponsoren ein „Ehrendanktierpapier“ und allerlei Geschenke. Im Zuge dessen holten sich auch das Viva Barista, die Frühstücksmeisterei und der Verein der Wildpark-Freunde, Vertreten durch Michael und Günter Mangold sowie Wildpark Federn Fort 0Florian Dittert, eine Urkunde ab. Sie sind neue „Blutsbrüder“ aufgrund des symbolischen Erwerbs einer Feder.

„100 Federn für ein Fort!“ – so heißt die neue Spendenaktion für die Finanzierung eines Indianerforts im Wildpark. „Wir alten Schweinfurter sind da schon als Kinder herumgeklettert“, meint der Oberbürgermeister damit das alte Fort. Das ist inzwischen abgerissen, ein neues wird gebaut. Für eine Feder im Wert von 500 Euro können Spender sich auf der späteren Tafel davor verewigen und eben zu Blutsbrüdern von Häuptling Lasse werden, dem als Indianer verkleideten Elch aus der Nachbarschaft, den Wildpark-Chef Thomas Leier für den Medientermin sogar auf eigens kreierte Kekse brachte. Wann das „Eröffnungsfreudentanz“-Fest im neuen Fort stattfindet, steht noch nicht fest. 50.000 Euro aber wird es mindestens kosten – und es wird toll werden!

So wie auch der Bauer(n)hof, der im Bereich der einstigen Tiergehege unterhalb Wildpark Federn Fort 00der Burg Schweinstein bis Sommer 2016 entstehen wird, rechtzeitig zur 50-Jahr-Feier des Schweinfurter Wildparks. Dem Oberbürgermeister blutet derzeit zwar das Herz, weil an der Stelle, wo einst viele Tiere lebten, momentan Baustelle ist. Doch es geht voran: Die Architekten Stefan Schlicht und Christoph Lamprecht (www.schlichtlamprecht.de) stellten nach unentgeltlicher Arbeit nun den Genehmigungsplan für den fränkischen Dreiseithof vor, in dem ab 2016 Schweine, Ziegen und allerlei Federvieh leben werden. Das wird dann das nächste Highlight im Wildpark.

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Unser Bild bei der Übergabe mit allen Personen zeigt von links: Wildpark-Hirn Thomas Leier, Günter Mangold (Frühstücksmeisterei), Angela und Philipp Sperber, Peter-Michael und Axel Feyh, OB Sebastian Remelé, Florian Dittert (Vorsitzender der Wildpark-Freunde), Michael Mangold (Viva Barista), Referent Jochen Müller und Forstamtsleiter Hans-Ulrich Swoboda.



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