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Betrunkener mit Boot auf dem Main quält einen Hund und leistet Widerstand gegen die Polizei

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MILTENBERG – Eine Anzeige u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Trunkenheit im Verkehr und Tierquälerei kommt jetzt auf einen Mann aus dem Landkreis Miltenberg zu, der am Samstagabend Kontakt mit Beamten der Miltenberger Polizei hatte.

Der 45-Jährige steht im dringenden Verdacht, betrunken mit einem Boot auf dem Main gefahren und dabei zweimal gegen einen Steg geprallt zu sein. Dabei fiel ein Hund ins Wasser, der offenbar zuvor von dem Mann mehrfach getreten worden war. Bei seiner vorläufigen Festnahme wehrte sich der Beschuldigte massiv. Außerdem beleidigte und bedrohte er die Polizeibeamten.

Ort des Geschehens war das Mainufer in der Mainzer Straße, wo der Beschuldigte mit seiner Lebensgefährtin und einer weiteren, noch unbekannten Frau sowie einem Hund am Lagerfeuer saß. Laut Zeugenaussagen wurden die Frauen von dem Mann gegen 21:15 Uhr beleidigt und bedroht. Die Zeugen beobachten weiterhin, wie der 45-Jährige mehrfach nach dem Hund trat.

Laut den Beobachtern stieg der Mann dann in das Motorboot, das an einem der Stege im Main lag, wobei auch seine Lebensgefährtin und der Hund mit an Bord waren. Der Bootsführer rammte dabei mit Vollgas den Steg, so dass der Hund aus dem Boot fiel und im Wasser landete. Offenbar gelang es dem Tier nur mit großen Mühen, wieder an Land zu kommen. Als die Frau nach dem Vorfall das Boot verlassen hatte, fuhr der Beschuldigte laut Zeugenaussagen ein weiteres Mal mit Vollgas auf den Steg zu und rammte die Betonplattform, die dort angrenzt.

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Nachdem die Zeugen die Polizei verständigt hatten, trafen kurze Zeit später zwei Streifenbesatzungen der Miltenberger Polizei ein. Er stellte sich schnell heraus, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand, was ein Alkoholtest mit einem Wert von zwei Promille schließlich auch bestätigte. Dem Beschuldigten, der bei der Miltenberger Polizei kein Unbekannter mehr ist, erklärten die Beamten daraufhin, dass er wegen der fälligen Blutentnahme zur Dienststelle mitkommen müsse. Dagegen leistete der Mann Widerstand, indem er sich aktiv gegen die erforderlichen Maßnahmen der Ordnungshüter wehrte.

In der Dienststelle wurde dann eine Blutentnahme durchgeführt. Während der Anzeigenaufnahme beleidigte und bedrohte der Mann die anwesenden Beamten durchgehend.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 45-Jährige dann wieder auf freien Fuß. Der Hund, der offenbar keine Verletzungen davon getragen hatte, befindet sich jetzt in der Obhut der Lebensgefährtin.



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