Weiterentwicklung des Schweinfurter i-campus: Der Landtagsabgeordnete Günther Felbinger bittet Ministerpräsident Seehofer um Unterstützung

SCHWEINFURT – Für eine rasche finale Realisierung des i-campus Konzeptes der Hochschule Schweinfurt hat sich der unterfränkische FREIE WÄHLER Landtagsabgeordnete Günther Felbinger nun in einem Brief an Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer gewandt. Bisher fehlt es seitens der Bayerischen Staatsregierung an einer Genehmigung für die Freigabe weiterer finanzieller Mittel zur Ausbaustufe zwei und drei und damit an der nötigen Planungssicherheit.

Mit der Realisierung des i-campus könnten bis zu 2000 zusätzliche Studenten nach Schweinfurt an die FH gelockt werden. „Abgesehen von der wirtschaftlichen Bedeutung könnte mit der Erweiterung auch die demographische Entwicklung in Schweinfurt positiv beeinflusst werden. Gleichzeitig würden die brachliegenden Flächen der ehemaligen US-Kasernen sinnvoll genutzt“, so Felbinger.

Der Abgeordnete betonte in seinem Schreiben weiterhin die positiven Folgen, wie ein internationaler „know-how-pool“ und damit hochqualifizierte Fachkräfte für den hiesigen Arbeitsmarkt. Der Zuwachs wäre zunächst natürlich verbunden mit zusätzlich notwendigem Raum und Investitionen für Hochschule und Stadt. Bislang zeigten sich jedoch auch die regionalen Unternehmensvertreter, denen das Konzept vorgestellt wurde, äußerst beeindruckt und sprachen sich ausdrücklich für eine vollständige Umsetzung der Pläne aus, nicht zuletzt, um mit einem interkulturellen Touch dem Standort Schweinfurt zu bundesweiter Aufmerksamkeit zu verhelfen.

Die Realisierung des i-campus in den Ausbaustufen zwei und drei wäre für Bayern bislang einzigartig und könnte als Pilotprojekt der Bayerischen Staatsregierung im Hinblick auf Internationalisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel angesehen werden.

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