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Ruderboot kollidiert mit Frachtschiff: 17-jährige Sportlerin sprang geistesgegenwärtig in den Main

SCHWEINFURT – Derzeit ermittelt die Wasserschutzpolizei der Polizeiinspektion Schweinfurt wegen eines Schiffsunfalls auf dem Main auf Höhe der Maxbrücke. Der Unfall ereignete sich am Samstagvormittag. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein Frachtschiff mainabwärts, der Schiffsführer übersah offensichtlich eine Sportruderin, welche sich vor dem Schiff befand.

Die 17-Jährige erkannte die Gefahr von dem großen Frachtschiff überfahren zu werden und sprang geistesgegenwärtig in den Fluss. Schwimmend konnte sie dann die nötige Distanz zwischen sich und dem Frachter herstellen. Ihr Ruderboot wurde von dem Frachtschiff unter Wasser gedrückt und erheblich beschädigt.

Die junge Frau erreichte schwimmend die Spundwand an der linken Mainseite und konnte hier über eine Leiter aus dem Fluss klettern. Sie erlitt einen Schock und wurde in ein Schweinfurter Krankenhaus eingeliefert. Der Schiffsführer des Frachters bemerkte von dem Zusammenstoß nichts und fuhr in die Schleuse Schweinfurt ein. In der Schleuse Wipfeld dann konnte die Weiterfahrt des Schiffes durch die Beamten der Wasserschutzpolizei gestoppt werden, wo der verantwortliche Schiffsführer vernommen worden ist.



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