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Jugendaustausch ist eine wichtige Säule der Partnerschaft: Italienische Jugendliche zu Gast in Sennfeld

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SENNFELD – Als eine wichtige Säule der seit 1986 bestehenden Partnerschaft zwischen Sennfeld und Meduna di Livenza bezeichnete Bürgermeister Emil Heinemann den Jugendaustausch beim Empfang in der „Alten Schule“. Freundschaft müsse aus dem Herzen kommen und gelebt werden. An den Jugendlichen, der kommenden Generation, liege es daher, ob diese Partnerschaft weiter besteht.

Heinemann forderte dazu auf, mit Begeisterung, persönlichem Engagement sowie mit Spaß und Freude diesen wichtigen Weg der Völkerverständigung weiter zugehen.   Heinemann bedauerte, dass sich In diesem Jahr  nur acht Jugendliche aus Sennfeld zum Jugendaustausch meldeten und der Besuch in Meduna mangels Interesse abgesagt werden musste. In Meduna lagen schon nach kurzer Zeit 29 Anmeldungen vor, so dass eine Delegation von fast 40 Personen (einschließlich Betreuer und Busfahrer) Sennfeld besuchte.

Die erstmalige gemeinsame Übernachtung in der Frankenhalle stellte den Jugendausschuss vor einige Probleme. Da keine Gasteltern zur Verfügung standen, mussten jeden Tag Frühstück, Mittagessen und Abendessen organisiert werden. Doch die bewährte Mannschaft unter der Führung von Ute Birkmeyer schaffte nicht nur mit Bravour diese Hürde sondern stellte zusätzlich noch ein abwechslungsreiches Programm zusammen. So begeisterte der gemeinsame Gottesdienst, den Pfarrer Stefan Stauch zusammen mit Diakon Walter Ledermann in der Dreieinigkeitskirche hielt.

Die Predigt stand unter dem Motto „Fußball-Weltmeisterschaft 2014“, musikalisch umrahmt von der Sennfelder Combo mit deutschen und italienischen Liedern und Texten. Beim Abschlusslied „Azuro“ waren nicht nur die Italiener total begeistert.

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Im Gespräch mit der Zeitung hoben die Teilnehmer die Höhepunkte des Jugendaustausches hervor. Allessia und Elena freuten sich über den Besuch des Nürnberger Tiergartens. Als Highlight bezeichneten die Jugendlichen Diego und Lorenzo den Besuch der Schäferei Weckbach in der Rhön. Neben Heuballenrollen, Gummistiefelweitwurf und Schäferlauf, wetteiferten die Jugendlichen miteinander  auch im Zählen einer großen Schafherde. Daniela, Ina, Yvonne, Christian, Sebastian und Oliver – die deutschen Betreuer – waren an diesem Wettkampf ebenfalls beteiligt.

Zum Abschluss bedankten sich die Jugendlichen Roberta, Monica und Mirko aus Meduna di Livenza in deutscher Sprache bei den Organisatoren, Betreuern und der Gemeinde Sennfeld. Klaus Birkmeyer vom Förderkreis würdigte den harmonischen Verlauf und die Herzlichkeit zwischen den Jugendlichen sowie das große Engagement aller. Tränen signalisierten beim Abschied, dass sich die Gäste nur schwer von ihren deutschen Freunden trennen konnten.

Auf dem Bild: Bürgermeister Emil Heinemann (rechts) lud die Delegation aus Meduna mit Bürgermeisterin Marica Fantuz (links daneben) zu einem Empfang in den Bürgersaal der „Alten Schule“ ein.
Foto: Klemens Vogel



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