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Sandstein gefestigt, gesäubert und neu lasiert: Sennfelds Kriegerdenkmal ist saniert

SENNFELD – Rechtzeitig zum Tag des offenen Denkmals am 14. September präsentierte Bürgermeister Emil Heinemann das von Dierk Berthel sanierte Kriegerdenkmal in der Haupt-, Ecke Johann Wenzel Straße.  Die Gemeinde sei damit einer Anregung aus der Bevölkerung nachgekommen.

„Nach der Reinigung mit Heißdampf und wenig Druck habe ich  einzelne sandene Teile mit Kieselsäure verfestigt und größere Fehlstellen mit Steinersatzmasse ergänzt“, erläuterte Berthel. Die Schale habe er mit Epoxidharz hinterspritzt, alle Sandsteile mit Mineralfarbe lasiert und die Inschriften neu gefasst.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA„Die Restaurierungskosten betragen 3475 Euro und von der unterfränkischen Kulturstiftung gibt es eine Zuwendung von 660 Euro“, erklärte Heinemann. Die Einweihung des Denkmals erfolgte 1895 am Plan und 1939 dessen Umsetzung an den derzeitigen Standort. „Mit dem Kriegerdenkmal sind nunmehr alle gemeindeeigenen Denkmäler nach der Kreuzigungsgruppe im Friedhof und dem Schultheißenstein in der ‚Alten Schule’ saniert“, hob Heinemann stolz hervor.

Außerdem bewilligte der Gemeinderat einen Zuschuss für die anstehende Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhauses in der Hauptstraße 38 aus dem Jahr 1762.

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Auf dem Bild: Das sanierte Kriegerdenkmal in der Haupt-/Ecke Johann-Wenzel-Straße präsentierten (von links) Bürgermeister Emil Heinemann, der für die Sanierung verantwortliche Dierk Berthel, Rannungen und der Bautechniker der Gemeinde Thomas Bernhardt.
Foto: Klemens Vogel



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