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Der Sturz am Silbersee: 50-jähriger verletzt sich schwer beim Abrutschen von einer Feldwand und nach 14 Stunden gerettet

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HAUSEN / ORTSTEIL ROTH – 14 Stunden lag ein Mann schwer verletzt am Ufer des Silbersees, nachdem er dort am Donnerstagabend von einer Felswand abgestürzt war. Erst dann entdeckte ihn ein so genannter „Geocacher“, der sofort einen Notruf absetzte. Der Verletzte wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann in ein Krankenhaus eingeliefert.

Wie sich herausstellte, war der Mann aus Thüringen auf der Suche nach Moos und Pflanzen im Bereich des Silbersees im Landkreis Rhön-Grabfeld zu Fuß unterwegs. Gegen 19:00 Uhr kletterte er dann von einer Felswand herunter, wobei er jedoch abstürzte. Einige Meter tiefer landete er direkt im Silbersee, aus dem er sich dann trotz seiner schweren Verletzungen noch selbst retten konnte.

Da er beim Sturz ins Wasser sein Handy verloren hatte, war er nicht mehr in der Lage, Hilfe zu holen. Der Mann lag dann die ganze Nacht über schwer verletzt und völlig durchnässt an dem See, bis der „Geocacher“ aus Duisburg gegen 09.00 Uhr zufällig auf ihn aufmerksam wurde.

Nachdem der Notruf eingegangen war, machten sich Feuerwehrleute aus Oberbach, Oberelsbach und Bischofsheim zusammen mit der Bergwacht und der Polizei auf den Weg zu dem Verletzten. Die Bergung in dem unwegsamen Gelände gestaltete sich schwierig. Letztendlich gelang es, den 50-Jährigen, der u.a. eine Unterschenkelfraktur erlitten hatte und nach der langen Liegezeit sichtlich geschwächt war , mit einer Spezialtrage in Sicherheit zu bringen. Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort wurde der Mann dann in das Klinikum nach Meiningen eingeliefert.

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Foto: www.rhoen-park-hotel.de



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