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Neues vom Zweitliga-Kegeln: Auswärts-Niederlagen für die Schweinfurter Teams

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ERLANGEN / PARTENSTEIN /SCHWEINFURT – Am Samstag mussten die Kegler des ESV Schweinfurt ihre 1. Saisonniederlage in Kauf nehmen. Mit 5:3 verloren die Unterfranken beim Nachbarn aus Partenstein und mussten damit auch in der Tabelle etwas auf die beiden Spitzenmannschaften aus Breitengüßbach und Hirschau abreißen lassen.

Im Startpaar agierten Holger und Christopher. Holger zeigte einmal mehr eine klasse Partie, spielte konstant seine 4 Bahnen und holte mit 4:0 Satzpunkten und super starken 623 Holz den ersten Mannschaftspunkt gegen Weigand (594). Christopher (auf den Bildern) merkte dagegen sehr schnell, dass ihm seine Krankheit aus der Vorwoche doch noch in den Knochen steckte. Er mühte sich redlich, kam auf 2:2 Satzpunkte, musste sich dann aber mit 527 Holz zufrieden geben und den Punkt Bischoff überlassen (574).

Dadurch stand es 1:1 bei 18 Holz Rückstand. Jetzt kamen Markus und Andreas zum Einsatz. Markus spielte eine solide Partie ohne die großen Höhepunkte zu setzen. So kam er am Ende auf ordentliche 572 Holz, musste sich aber mit 1:3 gegen einen starken Gegner Zenglein (607) geschlagen geben. Andreas startete super in das Spiel und begann mit 304 Holz auf den ersten 60 Wurf. Leider hatte auch sein Gegner Väthjunker einen starken Tag erwischt und erreichte 306. So stand es 1:1 unentschieden. Jetzt kam die verhängnisvolle 3. Bahn. Andreas fand nicht richtig ins Spiel und musste Väthjunker ziehen lassen. Trotz einer starken Leistung auf der letzten Bahn und insgesamt guten 579 Holz verlor er gegen 589 bei 2:2 Satzpunkten.

Christopher_Göbel NetzNun stand es 1:3 und 63 Holz Rückstand aus Sicht von Schweinfurt. Roland und Manuel sollten jetzt nochmal für die Wende sorgen. Und wenn man sich das Spiel im Nachhinein ansieht, war die Chance da. Denn am Anfang agierten alle 4 Spieler doch recht verhalten und leider konnten die Schweinfurter die Unsicherheit ihrer Gegenspieler nicht nutzen. Auf den zweiten 60 Wurf lief es dann besser und vor allem Manuel schraubte sein Ergebnis nochmal in die Höhe und kam trotz 0:2 Satzrückstand noch auf 2:2 und holte mit letztlich guten 576 noch den Mannschaftspunkt gegen Kranz (569). Roland spielte eine mäßige Partie und kam am Ende auf 540 holte aber durch ein 3:1 gegen eine schwächelnden Bonarius (527) den dritten Mannschaftspunkt für Schweinfurt. Schließlich blieben jedoch 43 Kegel Rückstand und ein insgesamt verdienter 5:3 Erfolg für Partenstein.

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Sichtlich enttäuscht erklärte Mannschaftsführer Holger Hubert nach der Partie „Das war eine unnötige Niederlage, die uns natürlich richtig weh tut. Aber sie ist nun mal nicht mehr zu ändern. Durch die Siege von Breitengüßbach und Hirschau haben wir nächste Woche ein Endspiel, wenn wir ernsthaft um Platz 1 mitspielen wollen. Hier geht es bereits ganz früh in der Saison um alles oder nichts. Ich persönlich liebe solche Spiele – und auch die Mannschaft hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie in solchen Spielen noch eine Schippe drauf legen kann, deshalb gehe ich optimistisch ins Heimspiel gegen Güßbach.“

SG Partenstein/Rechtenbach vs. ESV Schweinfurt
5 : 3 (10:14; 3460:3417)

Andreas Weigand – Holger Hubert 0:4 (594:623), Edwin Bischoff – Christopher Göbel 2:2 (574:527), Max Väthjunker – Andreas Ruhl 2:2 (589:579), Georg Zenglein – Markus Krug 3:1 (607:572), Andreas Kranz – Manuel Büttner 2:2 (569:576), Frank Bonarius – Roland Peter 1:3 (527:540)
    
Und damit zu den ESV-Damen und deren Auswärtspartie beim FSV Erlangen Bruck:

Ohne Chance fuhren die ESV Frauen nach Erlangen zum Tabellenführer und verpassten letztendlich knapp ein Remis.

Im Startpaar fing Anke Ruhl (512) verhalten an, verlor die ersten beiden Satzpunkte, steigerte sich dann und konnte den ersten Mannschaftspunkt gegen Petra Wirth (495) verbuchen. Christine Nagel hatte vor allem im Abräumen Probleme und musste sich gegen Rike Heym (515) klar geschlagen geben. Somit stand es 1:1 nach MP und man lag lediglich mit 29 Kegeln zurück.

Inge Willacker (489) spielte konstant aber zu brav und musste der Tagesbesten Stefanie Blaß (532) den MP überlassen. Heike Henke (499) erwischte einen miserablen Start und konnte die verlorenen Kegel im weiteren Verlauf trotz 2:2 Satzpunkten gegen Regina Winkler (519) nicht mehr aufholen. Nun lag man bereits mit 92 Kegeln und 1:3 MP zurück.

Der Kegelrückstand war zwar nicht mehr aufzuholen, aber man kämpfte noch um die letzten beiden MP. Michaela Ruhl (499) sicherte sich ihren MP gegen Petra Hummel (509) mit 2,5 zu 1,5 SP. Auch auf der anderen Seite blieb es spannend bis zum Schluss. Hier setze sich Claudia Ortloff (514) knapp gegen Gitta Heym (507) durch.

Nun wäre es wichtig beim nächsten Heimspiel zu punkten.

Berichte: Anke Ruhl / Holger Hubert



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