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Die DJK Schweinfurt ist vor dem Spiel gegen Röthlein „gut drauf“

Keiler Helles

SCHWEINFURT / RÖTHLEIN – Wenn der Achte der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 1 den Fünften empfängt, dann ist das nicht unbedingt ein echtes Schlagerspiel. Doch die DJK Schweinfurt, Gastgeber am kommenden Mantelsonntag an der Bellevue, schaffte zuletzt zwei Siege mit 9:0 Toren. Und der Gast aus Röthlein reist mit der Empfehlung eines Heimsieges gegen Ex-Tabellenführer Waigolshausen an, gewann vier der letzten fünf Partien.

Die Kreisliga Schweinfurt 1 ist schon eine spannende Spielklasse. Da hat das Kellerkind aus Bergrheinfeld den Tabellenführer aus Abtswind am Rande einer Niederlage. Da gibt der weiter punktgleiche Zweite aus Eßleben zuhause zwei Zähler ab gegen den Letzten, weil Schlusslicht Oberwerrn nach zuvor zwölf Niederlagen erstmals überhaupt nicht verliert. Da geht der SV Herlheim / Zeilitzheim als Verfolger gleich mit 0:4 bei Türkiyemspor Schweinfurt unter, obwohl der Aufsteiger die Woche zuvor mit 0:6 bei der DJK Schweinfurt verlor. Und eben diese DJK siegt gleich mit 3:0 in Egenhausen, bei einem weiteren Neuling also, der mit einem weiteren Dreier jetzt sogar als Tabellenführer grüßen würde. Ist das nicht verrückt?

„Wir sind gut drauf, ja, doch. Aber das kann natürlich auch nur eine Momentaufnahme sein“, sagt DJK-Trainer Klaus Schuler und berichtet schmunzelnd von der Übungseinheit am Dienstag, die wegen des Dauerregens 20 Minuten eher endete. Die Schweinfurter werden es verkraften angesichts ihres Aufschwungs. „Wir waren nur bei Abtswind 2 völlig überfordert und hatten null Chancen. Und zum Start in Hirschfeld waren wir schlecht. Ansonsten wird es immer besser und hätten wir sogar in Waigolshausen gewinnen können“, so Schuler.

Trotz des dünnen Kaders, aus dem Markus Zink wegen eines Studiums in Spanien die ganze Zeit nicht zur Verfügung steht. „Wir haben schon noch ein paar Baustellen. Aber unsere Neuen wie Benjamin Ehrmann kommen so langsam. Und ein Maximilian Feiler ist gut drauf. Ebenso Harald Kötzner, obwohl er als Zimmermann arbeitet, nicht immer trainieren kann und auch noch bei seiner Schwester beim Hausbau hilft“, sagt Schweinfurts Trainer. Und er nennt die Defensive sowie eine Steigerung im läuferischen Bereich als Ursache für den Aufschwung.

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Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info hatte schon unter der Woche die komplette Story parat. Da sprach Klaus Schuler dann auch noch über seinen jungen Keeper Marcel Greubel, warum die DJK weiter eher nach unten schaut, weshalb es gegen Türkiyemspor so einfach war und wie er die Röthleiner als nächsten Gegner einschätzt. Und auch Rony Schreiber kommt zu Wort: Der hütet nun beim Gegner TSV den Kasten, wechselte vor der Saison von der DJK Schweinfurt nach Röthlein. Er erklärt den Grund.



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