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Tom Jäckel-Show im Grünwalder Stadion: Die Schnüdel holen im letzten Spiel bei den Münchner Bayern einen tollen Punkt

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MÜNCHEN / SCHWEINFURT – Das letzte Regionalliga-Match des Jahres endete für den FC Schweinfurt 05 leider – nein, eben nicht mit der fast zu erwartenden Niederlage bei der Übermannschaft der letzten Saison. Die Schnüdel erfighteten sich ein 2:2 und holten somit den 30. Punkt dieser Saison in der 22. Partie. Und dafür nochmals: Hut ab!

Die Schnüdel hatten außer Keeper Felix Reusch mit Daniel Mache und Michael Kraus nur zwei Feldspieler auf der Bank sitzen. Marino Müller fehlte beispielsweise aus beruflichen Gründen. Bei gezählten 21 Fans der Schnüdel, die zum ungewohnten Termin die weite Reise auf sich nahmen, überraschte das große Aufgebot an Polizei und Ordner. Zumal kaum 700 Zuschauer gekommen waren bei gemessenen drei Grad Temperatur. Aber egal….

Die Bayern legten los wie die Feuerwehr, die Schweinfurter spielten zunächst strikt defensiv. Steeven Riberys Schuss parierte Chris Pfeiffer. Nach zehn Minuten half dem FC 05-Keeper die Latte bei Nikola Jelisics Geschoss. Dann nochmal Jelisic, dann aber auch ein echtes Aufbäumen der Unterfranken. Daniel Müller musste sich schon echt mühen, um den Ball bei Steffen Krautschneiders Schuss zu halten. Doch dann fiel doch das 1:0: Patrick Weihrauch war es mit Saisontor Nummer drei, der Pfeiffer mit einem Schuss ins lange Eck keine Chance ließ. Der amtierende Meister machte nun mächtig Druck im Grünwalder Stadion.Gerrtit Wegkamp verpasste zehn Minuten vor der Pause nur hauchdünn das 2:0. Aber dann das: Nach einer Freistoß-Flanke köpfte Tom Jäckel in diesre Phase überraschend zum Ausgleich ein. Es war erst Saisontor vier der einstigen Forchheimers.

In Halbzeit zwei dauerte es so lange wieder nicht, ehe ein großer Name die Bayern in Führung schoss. Nach Flanke von Jelisic netzte Steeven Ribéry ein, der Bruder des Weltstars. Die Münchner blieben tonangebend, brachten letztlich auch noch Tobias Schweinsteiger, noch einen Bruder mit tollem Namen. Doch der Mann des Abends hieß Tom Jäckel. Nach etwas mehr als einer Stunde knallte er das Leder aus vielleicht 15 Metern einfach mal so in die Maschen. Saisontor fünf bedeutete, bei aller Überlegenheit der Hausherren während der 90 Minuten, einen vielleicht verdammt wichtig Punkt für die Grün-Weißen. Ob die Gäste aus zwei Chancen zwei Tore machten? Ob die Bayern durchaus womöglich zwei Handelfmeter hätten bekommen können? Spätestens ab Dezember fragt danach keine Sau mehr. Und schon gar kein Schweinfurter Fußballfan…

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Der Doppel-Torschütze Tom Jäckel sagte hinterher: „Das war mal wieder ein schönes Gefühl und hat auf alle Fälle gut getan. Natürlich ist es umso schöner, wenn es gleich zwei Tore gegen die Bayern sind. Ich habe zu diesem Zeitpunkt jetzt zwei weniger als letzte Runde. Klar hätten es auch dieses Jahr schon mehr sein können. Aber es gibt solche Phasen, in denen ein Tor einfach nicht fallen will. Die Pause jetzt ist Gold wert!. Man hat gesehen, dass wir ein sehr ausgeglichen Kader haben und jeder alles reinwirft, was er hat. Wir haben einen großen Schritt gemacht, durch sind wir aber noch lange nicht“, will Jäckel noch nicht vom bereits geschafften Klassenerhalt sprechen. Im Jahr 2015 freilich soll er so schnell wie möglich perfekt gemacht werden. Am Freitag war der 27-Jährige Trauzeuge bei der Hochzeit seines bestens Freundes.

Fußball-Regionalliga Bayern: Bayern München 2 – 1. FC Schweinfurt 05: 2:2 (1:1)
Schweinfurt: Pfeiffer – Bauer, Janz, Man. Müller, Pigl – Krämer, Fery – Kleinhenz, Dußler (ab 53. Kraus), Krautschneider – Jäckel (ab 90. Mache); Tore: 1:0 (22.) Patrick Weihrauch, 1:1 (44.) Tom Jäckel, 2:1 (52.) Ribery, 2:2 (63.) Jäckel; Schiedsrichter: Steffen Brütting (SpVgg Effeltrich); Zuschauer: 647.



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