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Unterspiesheims Reinhard Seger: „Der Reiz des Trainerjobs ist wieder da!“

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UNTERSPIESHEIM – Ex-Landesligist SV-DJK Unterspiesheim hat mit drei Siegen zum Jahresende den Sprung geschafft vom Keller ins Mittelfeld der Tabelle der Fußball-Bezirksliga. Gerettet ist das Team noch nicht, weiß der Gernacher Reinhard Seger, der während der Runde den erfolglosen Trainer Thomas Schmitt ablöste, von dem der Verein sich trennte.

Wie fällt ihre Bilanz aus zur Winterpause?
Reinhard Seger: Mittlerweile bin ich sehr zufrieden. Als ich angefangen habe, verloren wir ja vier Mal. Teilweise unglücklich, aber es waren halt Niederlagen. Durch ein Unentschieden und drei Siege in den letzten vier Partien sind wir jetzt erstmal von einem Abstiegsplatz weg.

Was denkt man, wenn man ein neues Team übernimmt und dann erst vier Mal in Serie verliert?
Reinhard Seger: Da war ich schon ein bisschen deprimiert. Aber ich habe auch gesehen, das was gehen kann. Und deshalb war ich immer zuversichtlich.

Was galt es zu tun, um die Wende zu schaffen?
Reinhard Seger: Ich musste schauen, dass die Stimmung besser wird, die natürlich nach so einer Serie und bei dem Tabellenstand nicht besonders gut war. Und dann mussten wir einfach hart trainieren. Da hat das Team wirklich gut mitgemacht.

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Gab es ein Spiel, mit dem Sie als Trainer so richtig zufrieden waren?
Reinhard Seger: Die letzten vier Spiele waren natürlich nur positiv. In Wiesentheid haben wir erst zehn Minuten vor Schluss den Ausgleich kassiert. Gegen Gerolzhofen hätten wir dann sogar höher gewinnen können. In Garitz lief es sehr gut, und gegen Oberschwarzach dann zum Abschluss natürlich auch.

Und welches würden Sie am liebsten aus Ihrem Gedächtnis streichen und warum?
Reinhard Seger: Zwei Spiele: Ein 1:7 und ein 2:7 zuhause gegen Schwebenried und Geesdorf in meinen ersten beiden Heimspielen. Weil wir da gar nicht da waren.

An welches besondere Tor oder an welche kuriose Szene erinnern Sie sich besonders?
Reinhard Seger: Im Fernsehen sieht man viele kuriose Tore, an besondere bei uns kann ich mich jetzt nicht erinnern. Sicher sind zwei Mal sieben Gegentore nacheinander zuhause kurios. Da lief alles krum. Der Torwart war nicht gut, die Abwehr neben sich, die ganze Mannschaft daneben.

Was hat das Team insgesamt schon richtig gut gemacht?
Reinhard Seger: Das Erfreulichste ist, dass beim Training alle dabei sind, soweit sie können, dass alle mitziehen und versuchen, ihr Bestes rauszuholen. Die Mannschaft kämpft auch immer bis zum Umfallen.

Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info hat sich so richtig ausführlich mit Reinhard Seger unterhalten und spricht mit dem Coach im Rahmen der Winter-Interviews mit allen Trainern der Fußballteams der Region auch noch über Baustellen im Team, über zwei Ausnahmestürmer der Liga, weshalb ihn Sebastian Brendler fasziniert, über einen Zugang und über seine eigene Zukunft. Damit erklärt sich dann auch die Überschrift des Beitrages.



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