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Harte Arbeit für über den Strich: Schonungen vor zwei wegweisenden Derbys

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SCHONUNGEN – Es bleibt bei akuter Abstiegsgefahr für den TSV Schonungen in der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 1. Ein Punkt trennt das Team vom Relegationsplatz, drei Zähler vom Nachbarn aus Gädheim, der Abstiegsrang eins belegt vor ein bisschen abgeschlagenen Hofheimern und ziemlich chancenlosen Maroldsweisachern. Nun steht ein im doppelten Sinn Nachbarduell an – mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Der SC Hesselbach kommt aus der Gemeinde Üchtelhausen, die mit der Großgemeinde Schonungen zusammen das Schweinfurter Oberland bildet. Der Zwölfte erwartet den Elften. Doch dieser Elfte hat seine ersten zwei Spiele in diesem Jahr gewonnen, hat schon sieben Punkte mehr und darf zudem in Hofheim und gegen Knetzgau zwei Nachholpartien bestreiten. Klingt nach ziemlich guten Aussichten auf den Klassenerhalt.

Die Schonunger hingegen zittern noch gewaltig. Was am Start ins neue Jahr liegt. Wobei der so schlecht gar nicht war. Das 1:1 beim TV Haßfurt darf als ordentlich bewertet werden. Es folgte ein hauchdünnes 0:1 zuhause gegen das Spitzenteam aus Krum, das erst in der Schlussphase zum entscheidenden Treffer kam. Und 0:2 beim FC Haßfurt kann man sicher auch mal verlieren. Wobei an der Flutbrücke der Kreisstadt der zweite Treffer auch erst wieder kurz vor dem Abpfiff fiel.

Anpfiff für eine Schonungen-Story: So einfach aber ist das freilich gar nicht. Trainer Walter Reulein ist Montagabend am Telefon genauso kurz angebunden wie einst im Winter. Damals bat er um die Zusendung der Fragen für ein Halbzeit-Interview per Mail – um dann nicht darauf zu antworten. Diesmal wieder die Bitte: Fragen senden! Getan, doch am Donnerstag die schriftliche Absage: Reulein hat keine Zeit für Antworten…

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Also gut: Nächster Versuch bei Patrick Pfister. Das macht Sinn, weil er beim 1:1 beim TV Haßfurt das bislang einzige Tor des Jahres schoss für den TSV Schonungen. Pfister freilich kündigt an, dass er die beiden nächsten Spiele, also auch das am 12. April beim nächsten Nachbarn in Gädheim, nicht wird mitmachen können. „Nachdem ich auch eher der Typ bin, der die ganze Mannschaft sieht und sich nicht Gerne in den Mittelpunkt stellt“, verzichtet Pfister auf ein Interview. Ist okay!

Neue Idee: Marco Sobotta wäre doch ein guter Gesprächspartner. Er erzielte beim 1:6 im Hinspiel das einzige Tor der Schonunger in Hesselbach. Also schnell ihn mal kontaktieren über Facebook. Die Antwort kommt recht schnell: Sobotta trainiert momentan kaum, spielt nicht. „Deshalb bin ich da im Moment nicht der Richtige!“ Das ist schon okay.

Bleibt Gerald Gleichmann, der Fußball-Abteilungsleiter, an den Coach Walter Reuling verwiesen hat. Auf eine schriftliche Anfrage antwortet er aber nicht. Telefonisch nachhaken? Ja, das wäre die Option gewesen. Spätestens dann, nachdem Walter Reuling sich auf eine weitere Anfrage nochmal meldet. Die Bitte um Informationen hätten sich nun für ihn erledigt aufgrund der Anfrage bei den beiden Spielern nach Antworten. Hmmm… Deshalb bleibt nun an dieser Stelle ungeklärt, ob Reulein auch komende Saison Coach in Schonungen bleibt. Man wird es anpfiff.info sicher mitteilen…. Irgendwannn….

Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info hat dann doch noch einen Schonunger gesprächspartner gefunden: Patrick Pfister (auf dem Bild) stand Rede und Antwort vor den beiden so wichtigen Partien gegen Hesselbach und in Gädheim, die er selbst aber verpassen wird. Die sieben Fragen und Antworten hat www.anpfiff.info exklusiv.



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