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Thomas Niesner über den SV Mühlhausen / Schraudenbach: „Jens Rumpels Weggang kann auch positiv sein!“

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MÜHLHAUSEN / SCHRAUDENBACH – Thomas Niesner ist neuer Trainer des SV Mühlhausen/Schraudenbach. Nach erfolgreichen Aufbaujahren in Sennfeld wagt der einstige Spieler der Freien Turner Schweinfurt nun etwas Neues bim Bezirksliga-Absteiger. Wir sprachen mit ihm. Auch über einen weiteren Ex-Verein, der nun in der Landesliga kickt.

Herr Niesner, was hat Sie eigentlich nach Mühlhausen/Schraudenbach verschlagen? Wo liegt der Reiz, bei einem Absteiger anzufangen?
Thomas Niesner: Naja, erstens passt es von meinem Wohnort her. Von Waigolshausen sind es gerade mal fünf Kilometer. Und als zu lesen war, dass ich in Sennfeld aufhöre, hat sich der Verein am Tag danach gemeldet, weil dort ja auch schon klar war. dass Marco Forner aufhört.

Und Sie sagten sofort zu?
Thomas Niesner: Nein, es gab schon erst ein paar Gespräche, auch wenn ich relativ schnell zugesagt habe. Aber ich habe auch überlegt, ob ich denn überhaupt noch mal was mache. Vielleicht ist das meine letzte Tätigkeit. Mit 55 oder so will ich eigentlich nicht mehr auf dem Platz stehen.

Thomas Niesner

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Warum sind sie weg aus Sennfeld? Wäre es nach Jahren des Neuaufbaus dort nicht reizvoll gewesen, nach dem Aufstieg von Forst und Krum vielleicht um die Plätze ganz vorne mitzuspielen?
Thomas Niesner: Natürlich ist das ärgerlich nach drei Jahren des Aufbaus, wenn man junge Leute heranführt, wenn aber jedes Mal übermächtige und finanzstarke Vereine ganz vorne stehen. Die sind jetzt weg und ich hätte gerne auch den nächsten Schritt noch gemacht. Doch es ist legitim vom Verein, wenn er nach vier Jahren etwas Neues probieren will auf der Trainerposition. Abnutzungserscheinungen gab es eigentlich ja nicht. Bei 25 Spielern ist es aber ganz normal, wenn der ein oder andere vielleicht lieber mal einen neuen Trainer hätte.

Was ist drin mit dem SV Mühlhausen/Schraudenbach?
Thomas Niesner: Dafür ist es noch zu früh. Ich bin eh niemand, der ein ein konkretes Ziel ausgeben will. Vielleicht kann man nach fünf, sechs Wochen mehr sagen. Wichtig ist, dass der Verein sich konsolidiert. Nach dem Abstieg war doch alles am Boden zerstört, war kein Selbstvertrauen mehr da. Es ist doch klar, dass der Spaß flöten geht, wenn man nur vier Mal gewinnt in einer Saison.

Gab´s erwähnenswerte Zu- und Abgänge?
Thomas Niesner: Jens Rumpel ist die einzige Personalie. Und mit Leopold Göbel ist nun ein Jugendspieler fest im Kader der Ersten.

Das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info hat ein richtig langes Interview geführt mit Thomas Niesner. Darin geht es dann auch noch um ganz viele Rumpels im Kader, Niesners Ex-Vereine Schwebenried und Freie Turner Schweinfurt, um Simon Häcker, die Vorbereitung, viele Derbys, den Kreisklassen-Vergleich – und es erklärt sich die Überschrift.



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