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Sommerfest der Schweinfurter SPD: Natürlich ging es auch hier in erster Linie um das Thema Flüchtlinge

SCHWEINFURT – Flüchtlinge sind trotz Einladung wohl keine gekommen zum Sommerfest der SPD Schweinfurt auf den Postplatz. Ob es am Wetter lag oder die Flüchtlinge momentan andere Dinge im Kopf haben, wusste die Schweinfurter SPD-Vorsitzende Kathi Petersen, die damit rechnet, dass bald 5000 Flüchtlinge in der Schweinfurter Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht werden, nicht.

Ex-Ordnungsreferent und ihr SPD-Parteifreund Dr.Thomas End rechnet damit, dass die Integration der Ankömmlinge nicht einfach wird, aber über mehrere Jahre zu schaffen sein wird. „Es ist die Stunde der Sozialdemokraten“, meinen beide unisono, da nun gehandelt werden müsse und nicht nur Sprüche geklopft werden, wie bei der politischen Konkurrenz. Jetzt müsse Geld in die Hand genommen werden und investiert werden.

„Die schwarze Null im Haushalt darf kein Selbstzweck sein“, meinte die Landtagsabgeordnete. In ihrer Ansprache betonte die Sozialdemokratin, dass die politische Konkurrenz immer betone, dass Bayern die Vorstufe zum Himmel sei. „Nun müssen sich die Menschen hier auch so fühlen“, sagte die entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion unter Applaus. MdB Sabine Dittmer schließlich dankte allen ehrenamtlichen und professionellen Helfern für ihr Engagement. Es gebe aber noch weitere brennende politische Themenfelder, etwa die anstehende Pflegereform.

Europaabgeordnete Kerstin Westphal lobte trotz der momentanen Schwierigkeiten die EU als großartiges Konzept. In ihrem Newsletter hat sie zuletzt das Europäische Parlament in Brüssel gelobt, das den Vorschlag der EU-Kommission für die Verteilung von weiteren 120.000 Flüchtlingen angenommen hat. Auch die Stadt Schweinfurt tue einiges für die Flüchtlingspolitik.

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Falsch lag MdB Sabine Dittmer mit ihrer Wetterschätzung, dass dort, wo die Sozialdemokraten feiern, die Sonne scheint. Nur Minuten nach dieser Prognose setzte der Regen ein, so dass Bier, Gegrilltes von der Metzgerei Gäb und kurdische Spezialitäten nur unter den roten Sonnenschirmen der Brauerei Roth, die farblich bestens zur SPD-Parteifarbe passten, genossen werden konnten. Beim Parteinachwuchs Jusos konnte man Lose erwerben.

Christopher Richter für www.inundumsw.de



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