84-Jähriger verwechselt Wählhebel am Automatikgetriebe und fährt an die Wand, 19-Jährige prallt gegen Lichtmast

SCHWEINFURT – Weil er den Wahlhebel an seinem Automatikgetriebe falsch betätigt hat, hat ein Rentner am frühen Mittwochmorgen sein Auto sprichwörtlich an die Wand gefahren. Dabei ist ein geschätzter Schaden von 6000 Euro entstanden.

Gegen 8.30 Uhr setzte sich der 84-Jährige nach dem Einkaufen auf dem Parkplatz eines Discountermarktes in der Straße „An der Turngemeinde“ wieder in seinen Honda Logo, nachdem er seinen Einkauf ins Fahrzeug verstaut hatte. Und jetzt unterlief ihm ein folgenschwerer Fehler. Anstatt den Rückwärtsgang an seinem Automatikgetriebe einzulegen, wählte er den Vorwärtsgang.

Beim Betätigen des Gaspedals machte das Auto nun einen Satz nach vorne und prallte gegen die Discounterwand. Dadurch wurde nicht nur die Front des Autos erheblich deformiert, sondern die Gebäudewand wurde auch noch leicht eingedrückt und ein daran angebrachtes Werbeplakat wurde ebenfalls noch in Mitleidenschaft gezogen.

Der Autofahrer zog sich durch den Anprall eine kleine Platzwunde am Kopf zu, die vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt worden ist. Eine weitere ärztliche Versorgung war aber nicht vonnöten.

Noch unbekannt sind die Gründe für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmittag auf dem John-Fitzgerald-Kennedy-Ring ereignet hat. Das Ergebnis waren ein total beschädigtes Auto und dessen leichtverletzter Fahrer. Der Rettungsdienst nahm ihn zu weiteren Untersuchungen in eine Klinik mit.

Gegen 12.20 Uhr fuhr der 19-Jährige mit seinem Opel Corsa auf dem Ring in Richtung Oberndorf. Kurz nach der Einmündung in die Geschwister-Scholl-Straße kam der Heranwachsende nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte ziemlich heftig gegen den Mast einer Straßenlaterne.

Der Schaden am Auto und der Lampe wird auf 4500 Euro geschätzt. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich später um den Corsa.