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„Navi und Sprit“ für die berufliche Fahrt: SKF ist stolz auf sehr gute Abschlussergebnisse

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SCHWEINFURT – Wer gerade den Führerschein gemacht hat, der darf zwar Auto fahren. Ob er/sie es dann aber auch schon richtig kann? Nicht nur im Straßenverkehr muss man Erfahrungen sammeln und sich damit Können aneignen. Gleiches gilt für die 53 jungen Menschen (44 Auszubildende und neun Absolventen der Dualen Hochschule), die jetzt bei SKF in Schweinfurt freigesprochen wurden.

Auch wenn der SKF Nachwuchs einmal mehr Spitzenergebnisse abgeliefert hat, so hat seine berufliche Fahrt gerade erst begonnen. Mit der absolvierten Ausbildung haben sie sich eine hervorragende Basis geschaffen – gleichermaßen Navigationsgerät und Sprit für die vor ihnen liegende Reise.

Die hinter ihnen liegende Reise inszenierten Ausbildungsleiter Jürgen Stürzenberger und Studentenbetreuer Christian Förster in einem „Cabrio“ und ließen die vergangenen Jahre während ihrer Tour Revue passieren.

Geschäftsführungsmitglied und Arbeitsdirektor Wolfgang Gollbach gratulierte den Absolventen zu den exzellenten Ergebnissen und appellierte: „Arbeiten Sie weiter an Ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung, dann müssen Sie keine Angst vor der Zukunft haben! Im Zeitalter von Industrie 4.0 stellen Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter eine zentrale Komponente dar. Dem Industriestandort Deutschland wird dabei ein klarer Wettbewerbsvorteil zugeschrieben, was die Qualität und Bedeutung unseres dualen Ausbildungssystems eindrucksvoll unterstreicht.“

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Personalleiter Frank Hirschmann freute sich darüber, dass zwölf der Prüflinge mit „sehr gut“ und 31 mit „gut“ abgeschlossen haben. „Das ist ein Vorzeigeergebnis, auf das wir als Unternehmen sehr stolz sind.“ Die Durchschnittsnoten in den verschiedenen Berufszweigen (Mechatroniker, Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industriekaufleute, Zerspanungsmechaniker) fielen durchwegs deutlich besser aus als der Kammerdurchschnitt.

Der Notendurchschnitt der Dualen Studenten (Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und International Business) lag bei einem sehr guten Wert von 1,8. Im Bild des Tagesmottos „Autofahren“ bleibend, ermunterte er die Absolventen: „Geben Sie weiter Gas, es gibt keine Top-Fabriken ohne Top-Mitarbeiter, vor allem in der nahen Industrie 4.0 Zukunft !“

Seitens der Belegschaft gratulierte Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl zu den beachtlichen und sehr guten Ergebnissen. Die jungen Kolleginnen und Kollegen haben ja „inzwischen etwas Alltagsluft geschnuppert und sind bereits in verschiedenste Projekte eingebunden.“ Sie gehörten der Generation an, die den anstehenden Wandel in der Berufs- und Arbeitswelt im Hinblick auf 4.0 von Anfang an verfolgen werden. Er freute sich, dass „auch von Göteborg mit Investitionen für die Zukunft zu rechnen ist und somit die Weichen für die nächsten Generationen gestellt sind.“

Seitens der Auszubildenden bedankten sich Oliver Breitenbach und Florian May für spannende Lehrjahre, die sowohl zur beruflichen als auch persönlichen Entwicklung beigetragen haben. Sie seien sehr stolz, bei und mit SKF diese Basis geschaffen zu haben.
Für die Dualen Studenten sprach Wilhelm Wiens. Für ihn seien die Internationalität bei SKF und damit die Möglichkeit, in verschiedenen Ländern arbeiten zu können, ein großes Plus. Das duale System habe für alle einen wichtigen Grundstein gelegt; sie seien sehr gut darauf vorbereitet, sich weiter zu entwickeln und die Herausforderungen anzunehmen.

Im Anschluss an die offizielle Freisprechung überreichten Wolfgang Gollbach, Frank Hirschmann und Norbert Völkl Zeugnisse, Urkunden und Sonderprämien in Höhe von insgesamt 8.400 Euro an die ehemaligen Auszubildenden.

Für hervorragende Leistungen als Klassenbeste wurden Moritz Keller, Lukas Maul (beide Industriemechaniker), Moritz Lommel (Zerspanungsmechaniker) und Sebastian Hofmann (Mechatroniker) mit Buchpreisen ausgezeichnet. Staatspreisträger sind Laura Roth (Industriekauffrau) und Daniel Baumeister (Industriemechaniker). Glückwünsche gingen zudem an Lukas Hein, der sich bei Zerspanungsmechanikern (Note 1,1, 2. Platz von 134) als Kammersieger durchsetzen konnte.

Freigesprochen wurden:

Industriemechaniker: Daniel Baumeister, Christian Faulstich, Marcel Cimander, Jonas Dornberger, Andreas Fernando, Tobias Geier, Frederik Götz, Moritz Keller, Marcel Kestler, Björn Langer, Luisa Mahr, Lukas Maul, Christof Oberste-Dommes, Simon Prozeller, Maximilian Spahn, Felix Willner und Linda Zimmer.

Mechatroniker: Sebastian Hofmann, Fabian Lösch, Oliver Breitenbach, Julius Brönner, Patrick Reinwand und David Wecklein.

Elektroniker für Automatisierungstechnik: Daniel Baumgärtel, Andreas Dotzel, Jan Durmann, Henry Kühnl, Michael Martens, Nadja Peretzki, Daniel Schmitt und Alexander Stöhr.

Zerspanungsmechaniker: David Appel, Florian Dittmann, Stefan Göttler, Max Hillenbrand, Sophia Kaiser, Moritz Lommel, Markus Seuffert, Simon Stahl, Tobias Waldvogel.

Industriekaufleute: Florian May, Laura Roth, David Schmitt und Kim Stegmann.

Duale Studenten: Philipp Herlein, Jana Hümmer, Franziska Nöth (alle International Business), Benedikt Kugler, Lena Rau (beide Maschinenbau), Tido Cassens, Lisa Schlaht, Wilhelm Wiens (alle Wirtschaftsingenieurwesen) und Patrick Engel (Wirtschaftsinformatik).

Auf dem Foto: Stolze Gesichter bei der Freisprechungsfeier: v.l. Personalleiter Frank Hirschmann, Ausbildungsleiter Jürgen Stürzenberger, Moritz Lommel, Lukas Maul, Moritz Keller, Daniel Baumeister, Laura Roth, Sebastian Hofmann, Lukas Hein, Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl und Geschäftsführer Wolfgang Gollbach.
Bild: SKF

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