Aquaplaning, Fahrt unter Drogeneinfluss und ein mit Haftbefehl gesuchter Koch

SCHWEINFURT – Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regen hat vergangenen Wochenende auf den Autobahnen A 7, A 70 und A 71 im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck zu sieben Unfällen mit einer Leichtverletzten und Sachschaden in Höhe von über 40000,- € geführt.

Bei allen Unfällen rutschten oder schleuderten die Pkw-Fahrer ohne Fremdeinwirkung mit ihren Fahrzeugen auf der nassen Fahrbahn gegen die Leitplanke oder kamen von der Fahrbahn ab. Zum Glück blieb es bei einer leicht verletzten Frau aus Aalen/Baden Württemberg. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Drogentypische Auffälligkeiten wurden am Freitagvormittag und Samstagnacht bei zwei Pkw-Fahrern auf der A 7 bei Werneck festgestellt.

Am Freitag wurde nach der Kontrolle bei einem 20-jährigen Schüler aus dem Landkreis Würzburg auf der Dienstelle der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden. Am Samstag war es ein 24-jähriger Kraftfahrer aus Polen, der zur Blutentnahme mit auf die Dienstelle nach Werneck kommen musste. Beim Ausländer wurde zusätzlich noch eine Sicherheitsleistung von 300,– Euro einbehalten.

Ein mit Haftbefahl gesuchter 36-jähriger Koch ging einer Streife der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck am Sonntagnachmittag auf der A 7 bei Werneck ins Netz.

Ein Datenabgleich bei der Kontrolle ergab eine aktuelle Fahndungsnotierung für den in der Schweiz lebenden Deutschen. Den Haftbefehl konnte er durch Zahlung einer Geldstrafe von 2400 Euro abwenden und seine Fahrt Richtung Süden fortsetzen.