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Nach Unfallflucht „Visitenkarte“ hinterlassen: Polizei bekommt Tipp von Zeugin

SCHWEINFURT – Seine Visitenkarte in Form eines amtlichen Kennzeichens hinterließ am späten Donnerstagabend ein 65jähriger Mann an der Unfallstelle.

Der Mann war mit seinem Opel in der Ignaz-Schön-Straße stadteinwärts unterwegs und wollte an der Straße Am Schuttberg nach rechts abbiegen. Dabei übersah er die dortige Verkehrsinsel, überfuhr diese und mähte ein Verkehrszeichen um. Danach machte er sich aus dem Staub, hinterließ allerdings als „Identitätsnachweis“ sein amtliches Kennzeichen.

Diesen Fehler versuchte er 10 Minuten später auszumerzen, kam mit seiner Frau zu Fuß an die Unfallstelle zurück, schnappte sich das Corpus Delicti und verduftete erneut. Allerdings wurde sein Treiben von einer 50jährigen Zeugin beobachtet, die der eintreffenden Streife den entscheidenden Tipp gab.

Daher bekam der Mann wenig später unangemeldeten Besuch. Der Grund für das Verhalten des 65jährigen war schnell gefunden: er kam auf einen Promillewert von 1,8. Folglich musste er sich einer Blutentnahme unterziehen, auf seinen Führerschein wird er wohl längere Zeit verzichten müssen. Der Gesamtschaden ist mit ca. 3.000 € nicht unerheblich.

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