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Ein Jahr Hussel in der Schweinfurter Kesslergasse 6: Am Valentinstag gibt´s Sekt und wird am Glücksrad gedreht

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SCHWEINFURT – Claudia Greubel hat ein aufregendes Jahr 2017 hinter sich. Sie heiratete am 07.07., wurde 50 Jahre alt und dank eines Enkelsohnes Oma – und sie eröffnete vor ziemlich genau einem Jahr noch unter dem Namen Claudia Kaiser den Süßwarenladen Hussel in der Schweinfurter Keßlergasse 6. Damals schon berichtete inundumsw.de ausführlich – siehe Link unten.

Am Valentinstag wird nun Einjähriges gefeiert. „Da haben viele vielleicht gar keinen Durst wegen des Katers“, lacht Claudia Greubel. Denn es ist ja auch noch Aschermittwoch. Trotzdem veranstaltet sie im Laden einen Sektempfang zum ersten Geburtstag, hat ein Glücksrad gebastelt, an dem alle Besucher mal drehen dürfen. Es gibt lediglich fünf Nieten, dafür 15 Gewinne. Und als Hauptgewinn Belgische Kakaotruffets. Anscheinend mit die größte Leckerei im Hussel. Denn während des Besuchs der inundumsw.de-Redaktion kauften das unabhängig voneinander gleich zwei Kunden.

Claudia Greubel lacht schon wieder. Das ist bei ihr irgendwie ansteckend und drückt die ganze Freude aus, mit der sie im eigenen Laden steht. Nun geht sie schon ins 20. Hussel-Jahr. Nach 18 Jahre der Leitung aber wurde die Selbstständigkeit als Franchise-Nehmerin und der Umzug aus dem Laden in der Spitalstraße deshalb notwendig, weil das Unternehmen in Schweinfurt schließen wollte. Die jetzt 50-Jährige hätte in Coburg eine Filiale übernehmen können. Doch sie wollte in der Stadt Schweinfurt bleiben. In erster Linie aufgrund der vielen lieb gewonnenen Kunden.

Klar hatte sie ein bisschen Bammel vor dem beruflichen Neustart Anfang 2017. „Das war ein Sprung ins kalte Wasser. Oft hat der liebe Gott mitgeholfen“, lacht Claudia Greubel. Drei Tage vor der Eröffnung gab´s bei den Umbauarbeiten einen Kurzschluss und einen totalen Stromausfall. Völlige Dunkelheit im Laden. Was da tun an einem Wochenende? „Ein Bekannter kam herein, ich wusste da aber gar nicht, dass er Elektriker ist…“, lacht sie wieder. Er half natürlich. So wie die gesamte Familie.

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Mittlerweile spricht die Inhaberin von einem „wahnsinns Feedback“ in Schweinfurt. Immer wieder kommen Kunden herein und fragen: „Na, klappt´s?“ Und es klappt! Der neue Hussel kommt längst an. „Die Leute wollten, dass ich in Schweinfurt bleibe. Und der Laden ist mein zweites Zuhause. Es macht mir immer wieder Freude hier zu stehen!“ Auf das Personal kann sie sich auch verlassen. Daher hat sie bei den dreiwöchigen Flitterwochen mit ihrem Matthias auf Kuba „auch nicht jeden Tag“ an die Arbeit gedacht. „Wenn ich beim Buchen im November zuvor allerdings gewusst hätte, dass ich mich selbstständig mache, dann wären wir vielleicht nur anderthalb Wochen weg“, lachte sie wieder und lobt dann „meine lieben Mäuse hier. Die haben gesagt, sie hätten mich selbst dann nicht gestört und angerufen, wenn der Laden abgebrannt wäre…“

Nach dem Valentinstag, für den auf der Fläche ein extra Regal die tollsten Geschenke für den geliebten Partner präsentiert, geht´s für Claudia Greubel ins zweite Hussel-Jahr. Und dann naht auch schon kurz vor Ostern (Eier kann man jetzt schon kaufen!) der verkaufsoffene Sonntag in Schweinfurt am 18. März. Wieder mit einem Highlight: Gebackene Waffeln wird´s geben mit einer besonderen Nougat-Creme, einer Kokos-Creme und einer Mandel-Creme, die man jeweils im Glas erwerben kann. Immer mal wieder listet Claudia Greubel neue Artikel ein, so wie neuerdings auch Fairtrade-Schokolade und länger schon die Schweinfurter Pralinen in der Holzkiste, die es nur exklusiv bei ihr zu kaufen gibt… Ein besonderes Geschenk!

Kunden bekommen gerne einen Kaffee bei ihr und dürfen sich dann, wenn es draußen wärmer wird, auf die zwei gusseisernen, nostalgischen Stühle an einem herausgestellten Tisch setzen. Der Hussel belebt seit einem Jahr die Keßlergasse, die an sich ja als „Rennstrecke“ bekannt ist für hetzende Menschen vom Marktplatz zum Roßmarkt. Bei Hausnummer 6 wird seit einem Jahr abgebremst.

Das angebliche Sterben der Innenstadt, an einigen Ecken ja nicht von der Hand zu weisen, könnte man sicherlich in den Griff bekommen mit weiteren so engagierten Geschäftsfrauen. Claudia Greubel denkt sich ja immer wieder etwas aus: Wer bei ihr für einen Betrag ab 10 Euro einkauft, bekommt eine Stunde Parken in der Schweinfurter Innenstadt ersetzt. Und auf einer Kundenkarte gibt´s für jeweils 10 Euro Einkauf einen Stempel und ab zehn Stempel eine Pralinenmischung im Wert von 3,49 Euro.

Ein Grund also, mindestens zehn mal zum nun ein Jahr alten und trotzdem rundum frischen Hussel in die Schweinfurter Keßlergasse zu kommen. Warum nicht gleich noch vor Valentinstag oder am Mittwoch selbst? Claudia Greubel hat garantiert – neben den vielen Köstlichkeiten – für jeden Kunden auch ein sympathisches Lachen parat.

Unternehmer aus der Region in und um Schweinfurt, die ihr Geschäftsmodell ebenfalls auf diesem Portal präsentieren wollen, können sich gerne unter redaktion@inundumsw.de oder telefonisch (siehe Impressum) melden.

Und hier vor vielen Fotos noch ein schönes Video:

Und so berichtete inundumsw.de zur Neueröffnung:
https://in-und-um-schweinfurt.de/lokales/ab-valentinstag-wirds-wieder-suess-claudia-kaisers-suedwarenladen-hussel-eroeffnet-neu-in-der-kesslergasse/

 



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