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32,8 Millionen Euro Schaden aufgedeckt: Regionale Ermittlungsbilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Schweinfurt

SCHWEINFURT – Die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Bezirk des Hauptzollamts Schweinfurt können auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken. Die Anzahl der Arbeitgeberprüfungen konnte auf fast 1.300 Prüfungen bei Arbeitgebern im Raum Ober- und Unterfranken (2021: 1.199) gesteigert werden.

Während 2.412 neue Strafverfahren eingeleitet wurden, konnten 2.652 Strafverfahren rechtskräftig abgeschlossen werden. Bei den Ermittlungen hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit eine Schadenssumme von 32,8 Millionen Euro festgestellt. Dieser Betrag wurde dem Staat an Steuern und Sozialleistungen, wie Krankenversicherungs- oder Rentenversicherungsbeiträge vorenthalten. Es wurden 1.228.920 Euro als Geldstrafen aus Urteilen oder in Form von Strafbefehlen festgesetzt. Die Gerichte verhängten Freiheitsstrafen von insgesamt rund 35 Jahren (546 Monate).

„Das Hauptzollamt Schweinfurt hat erneut einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Schwarzarbeit geleistet. Insbesondere im Bereich der Schadenssumme konnte eine Steigerung von 4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden.

Die Beschäftigten tragen mit ihrer Tätigkeit wesentlich zur Sicherung der Sozialsysteme bei“ so die Leiterin des Hauptzollamts Schweinfurt, Regierungsdirektorin Franziska Schubert.

Zusatzinformation:

Allgemeine Informationen zur Arbeit des Zolls im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit und die Pressemitteilung der Generalzolldirektion finden sich auf www.zoll.de

Bildquelle: Zollverwaltung



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