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91 Weiterbildungs-Absolventen geehrt: Die IHK übergab in Schweinfurt Meisterpreis-Urkunden

MAINFRANKEN / SCHWEINFURT – Die 91 besten Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen aus dem Jahr 2021 haben am Freitag in Schweinfurt aus den Händen von Dr. Markus Eder, Ministerialdirigent im Bayerischen Wirtschaftsministerium, und IHK-Vizepräsidentin Caroline Trips die Meisterpreisurkunden des Bayerischen Wirtschaftsministeriums erhalten.

Viele junge Fachkräfte haben die Coronapandemie für eine Fortbildung genutzt. 91 besonders erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen haben nun im Rahmen einer Feierstunde die Urkunde „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“ aus den Händen von Ministerialdirigent Dr. Markus Eder erhalten.

Insgesamt haben im vergangenen Jahr 2.398 Fachkräfte in Mainfranken erfolgreich eine IHK-Weiterbildung in insgesamt 27 verschiedenen Abschlüssen absolviert. „Während der Pandemie war es nicht leicht, sich weiterzubilden und Prüfungen zu absolvieren“, erklärte IHK-Vizepräsidentin Caroline Trips. Viele Kurse hätten rein digital stattgefunden. „Mal schnell beim Tischnachbarn nach Rat fragen, war so gut wie unmöglich. Dafür hat das individuelle Lernen an Bedeutung gewonnen – und unsere digitalen Kompetenzen haben sich spürbar verbessert.“

Doch virtuelle und digitale Lehrgangsformen hätten zugleich neue Herausforderungen mit sich gebracht. „Herausforderungen, die Sie mit Bravour gemeistert haben“, würdigte Trips die Preisträger. Ministerialdirigent Dr. Markus Eder ergänzte: „Um die bayerische Wirtschaft nach schwierigen Zeiten wieder stark zu machen, braucht es gut qualifizierte Fachkräfte. Sie haben mit Ihren hervorragenden Leistungen bewiesen, dass Selbstmotivation, Durchhaltevermögen und Flexibilität zu Ihren Kompetenzen gehören.“

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Der Freistaat Bayern zeichnet jährlich die 20 besten Prozent der verschiedenen IHK-geprüften Abschlüsse – Betriebswirte, Industrie- und Fachmeister, Fachwirte sowie Fachkaufleute – mit der Meisterpreisurkunde des Bayerischen Wirtschaftsministeriums aus. Voraussetzung ist, dass die Weiterbildungsprüfung mit der Note 2,4 oder besser abgeschlossen wurde. Die Meisterpreise sollen die Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung mit der akademischen Bildung unterstreichen.

Auf dem Bild: Die prüfungsbesten Meisterpreisträgerinnen und Meisterpreisträger zusammen mit IHK-Vizepräsidentin Caroline Trips (5.v.l.), Ministerialdirigent Dr. Markus Eder (5.v.r.) und Schweinfurts Landrat Florian Töpper (rechts). Foto: Rudi Merkl



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