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Aktuell hohe Zufriedenheit mit der Geschäftslage und optimistischer Ausblick: Erneut Bestwerte der unterfränkischen Handwerkskonjunktur

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UNTERFRANKEN – Mit dem 3. Quartal 2017 sind die unterfränkischen Handwerksbetriebe konjunkturell gesehen sehr zufrieden. 94,7 % bezeichnen es als gut oder befriedigend. Das sind 0,9 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal und 1,7 Prozentpunkte mehr als zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für das 4. Quartal – Oktober bis Ende Dezember – erwarten 95,6 % der unterfränkischen Handwerksbetriebe ein gutes oder zufriedenstellendes Geschäftsergebnis.

„Die Stimmung im unterfränkischen Handwerk ist wirklich hervorragend“, betont Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken, „die Unternehmen berichten von einer sehr guten Geschäftslage, das Gesamthandwerk betreffend.“ 94,7 % sagen, ihre Geschäftslage sei gut oder befriedigend, das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung von 1,7 Prozentpunkten. „Auf einem schon sehr hohen Niveau ist das noch einmal ein richtig großer Schritt“, so die Einschätzung von Rolf Lauer. Zwei Kennzahlen belegen die gute Stimmungslage der Handwerksbetriebe: Zum einen weist die durchschnittliche Kapazitätsauslastung mit 82,2 % einen Spitzenwert auf. Zum anderen stieg die durchschnittliche Auftragsreichweite im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um eine Woche auf 10,5 Wochen. „Das sind allesamt Höchstwerte, wie wir sie in dieser Ausprägung noch nicht verzeichnet haben“, sagt der Hauptgeschäftsführer.

Das gute Ergebnis für das 3. Quartal wirkt auch auf die Stimmungslage des unterfränkischen Handwerks für das 4. Quartal ein. Laut der Konjunkturanalyse der Handwerkskammer gehen 95,6 % der Handwerksbetriebe davon aus, dass das 4. Quartal ein gutes werden wird. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 2,1 Prozentpunkten. Auch rechnen über 90 % der Betriebe damit, dass die Auftragslage steigen oder zumindest konstant bleiben wird. Rolf Lauer: „Das unterfränkische Handwerk ist noch nie mit so viel Schwung in das erste Winterquartal gegangen wie in diesem Jahr. Deshalb gehen wir davon aus, dass insgesamt das Jahr 2017 konjunkturell gesehen zu einem der stärksten Jahre für das unterfränkische Handwerk wird.“

Wie in den vergangenen Quartalen präsentieren sich das Bauhaupt- und das Ausbaugewerbe als die großen Stützen der guten konjunkturellen Lage. Das zeigt sich an deren Einschätzung für das 3. Quartal: 98,5 % der Betriebe des Ausbaugewerbes, und 97,7 % des Bauhauptgewerbes sind mit der Geschäftslage zufrieden, nahezu identisch die Prognosen für das 4. Quartal. „Der Konjunkturmotor läuft stabil. Da übt das erste Winterquartal auch keinen Schrecken mehr aus“, weiß Rolf Lauer.

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Im Vergleich der drei unterfränkischen Regionen – Untermain, Würzburg und Main-Rhön – zeigt sich ein homogenes Bild. Die Betriebe der Regionen Würzburg und Main-Rhön sind mit 96,1 % am zufriedensten, gefolgt von den Handwerksbetrieben vom bayerischen Untermain, von denen sich 94,5 % zufrieden zeigen. Rolf Lauer: „Insgesamt ist das unterfränkische Handwerk sehr zufrieden mit der anhaltend guten konjunkturellen Lage. Das schafft Stabilität und Sicherheit.“

Auf dem Bild: Gute Stimmung im unterfränkischen Handwerk – gerade bei den Betrieben des Ausbaugewerbes: 98,5 % schätzen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend ein. Ein Spitzenwert.
Foto: amh-online.de



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