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Drei neue Versorgungs-LKW mit modularer Geräteausstattung Hochwasser für den Katastrophenschutz in Unterfranken

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WÜRZBURG / SCHWEINFURT – Am 08./09. Juni 2018 stattet der Freistaat Bayern drei weitere Feuerwehren in Unterfranken mit Versorgungs-Lastkraftwagen mit modularer Geräteausstattung Hochwasser für den Katastrophenschutz aus.

Über diese Bereicherung freuen sich die Feuerwehrleute der Stadt Würzburg, des Landkreises Würzburg und des Landkreises Schweinfurt. Die konkreten Standorte der Versorgungs-LKW werden durch die jeweiligen Kreisverwaltungsbehörden bestimmt.

Neben den im Mai und Juli 2017 an die Feuerwehren Schimborn (Landkreis Aschaffenburg), Stettfeld (Landkreis Haßberge), Volkach (Landkreis Kitzingen) und Röllbach (Landkreis Miltenberg) ausgelieferten baugleichen Katastrophenschutz-Fahrzeugen verfügen wir nun in Unterfranken im Rahmen des Katastrophenschutzes über sieben staatseigene Einsatzfahrzeuge dieser Art.

Bei den übergebenen Katastrophenschutzfahrzeugen handelt es sich um aufgebaute geländegängige Versorgungs-LKW vom Typ MAN TGM 13.290 4×4 BL mit Einzelbereifung. Der 6-Sitzer hat eine Motorleistung von 290 PS sowie ein automatisiertes 12-Gang-Getreibe. Eingebaut sind digitale Funkgeräte, Klimaanlage und Standheizung. Die zulässige Gesamtmasse beträgt 14.100 kg.

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Die Katastrophenschutz-LKW sind mit jeweils 11 Rollcontainern beladen, je sechs Rollcontainer Pumpen (mit je zwei Schmutzwasserpumpen und Schläuchen), drei Rollcontainer Energie (Stromerzeuger 13 kVA, Flutlichtanlage und Elektroarmaturen) sowie je einen Rollcontainer Zubehör (Schutz- und Warnausrüstung, Notfallrucksack) und Transport. Die Pumpenleistung aller 18 Pumpen beträgt zusammen ca. 35.000 Liter / Minute. Die Rollcontainer werden über eine hydraulische Ladebordwand am Heck auf- und abgeladen. Mit dieser Beladung sind die übernehmenden Feuerwehren in der Lage nach Hochwasser oder Starkregen viele mit Wasser vollgelaufene Keller schnell auszupumpen; egal ob bei lokalen Ereignissen, Katastrophen in Unterfranken oder im Rahmen von überregionaler Katastrophenhilfe.

Die bayernweite Beschaffung von insgesamt 40 solchen Katastrophenschutz-Einsatzfahrzeugen für ca. 8 Millionen Euro erfolgt im Rahmen des bayerischen Sonderinvestitionsprogramms Hochwasser. Für Unterfranken sind insgesamt 7 dieser Fahrzeuge vorgese-hen, die damit nun ausgeliefert sind. Verwaltende Stelle für den Freistaat Bayern in Unterfranken ist die Regierung von Unterfranken.

Das Bild zeigt einen Versorgungs-LKW
Foto: Fa. Freytag, Elze



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