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Ein Tag für echte MacherInnen: Startschuss für den Tag des Handwerks an unterfränkischen Schulen

UNTERFRANKEN – Ausprobieren und Selbermachen – dieses Ziel verfolgt der Macher-Tag, der vergangenen Samstag, 4. März 2023, im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken seine Tore öffnete.

Rund 800 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, bei mehr als 60 regionalen Ausbildungsbetrieben verschiedene Mitmachaktionen auszuprobieren und dabei das Handwerk in seiner Vielfalt und vor allem in der Praxis zu entdecken. Der Macher-Tag markierte zugleich den unterfrankenweiten Auftakt für den Tag des Handwerks, der seit diesem Schuljahr fest auf dem Stundenplan aller weiterführenden Schulen in Bayern steht.

Bei den Schreinern den eigenen Namen in ein Brettchen fräsen, bei den Straßenbauern das Geschick im Umgang mit dem Minibagger erproben oder in der Backstube luftig-lockere Hefezöpfe flechten – beim diesjährigen Macher-Tag am Samstag, 4. März 2023, im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken konnten Jugendliche das Handwerk in seiner ganzen Vielfalt und vor allem in der Praxis entdecken. Über 60 regionale Ausbildungsbetriebe, Institutionen und Innungen aus dem Gesundheits-, Lebensmittel-, Bau- und Ausbau-, Kfz-Handwerk und vielen mehr stellten ihre Ausbildungsberufe mit spannenden Mitmach-Aktionen vor.

Der Macher-Tag markierte zugleich den unterfrankenweiten Auftakt für den Tag des Handwerks, den die Bayerische Staatsregierung seit diesem Schuljahr fest an allen weiterführenden Schulen im Freistaat eingeführt hat. „Das ist eine riesige Chance für das Handwerk. Die Chance, jedem Schüler und jeder Schülerin – egal welche Schulform er oder sie besucht – die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk aufzuzeigen und so wieder mehr junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern“, so Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, im Rahmen der Eröffnung. Beim Tag des Handwerks an bayerischen Schulen stehen Ausprobieren und Praxis im Mittelpunkt.

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Das Angebot wird maßgeblich von Ausbildungsbetrieben gestaltet, die hier ihre Ausbildungsberufe direkt bei Schülerinnen und Schülern präsentieren können. „Mit dem Tag des Handwerks wird die praktische Berufsorientierung an allen Schularten weiter gestärkt“, ist sich auch Würzburgs dritte Bürgermeisterin und Stadtschulrätin Judith Jörg sicher, die in Vertretung von Anna Stolz, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, den offiziellen Startschuss für das Angebot an unterfränkischen Schulen gab.

Von dem Konzept konnten sich am Macher-Tag rund 800 Besucherinnen und Besucher überzeugen, die ins Bildungszentrum Würzburg gekommen waren und an den verschiedenen Stationen nicht nur selbst ausprobierten, sondern auch im regen Austausch mit den Handwerkerinnen und Handwerkern waren, die den Tag mitgestalteten.

Tag des Handwerks an bayerischen Schulen

Der Tag des Handwerks ist seit diesem Schuljahr (2022/2023) an allen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen in Bayern verpflichtend. Ziel dieser Initiative der Bayerischen Staatsregierung ist es, die berufliche Bildung zu stärken, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern und gleichzeitig dem Fachkräftemangel in den Betrieben aktiv zu begegnen. Er ist für jene Klassen vorgesehen, in denen die Berufsorientierung im Vordergrund steht, soll einen Umfang von mindestens vier Schulstunden haben und im Unterricht vor- und nachbereitet werden. Bei der Ausgestaltung haben Lehrkräfte und Betriebe freie Hand. Wichtig ist, dass Praxiselemente enthalten sein müssen.

Über die Online-Buchungsplattform unter www.tagdeshandwerksunterfranken.de können Ausbildungsbetriebe ihre Angebote eintragen und Schulen diese direkt buchen. Ausführliche Informationen zum Tag des Handwerks an bayerischen Schulen sind auch unter www.hwk-ufr.de/Tag-des-Handwerks zusammengefasst.

Auf dem Bild: Gaben beim Macher-Tag im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken den offiziellen Startschuss zum Tag des Handwerks an Schulen in Unterfranken (v. l.): Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, Judith Jörg, Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, und Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken.
Foto: Rudi Merkl



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