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Erfolgreich durch Regionalität: Landrat, Bürgermeister und Kreistagsfraktion besuchten die Brauerei Martin

HAUSEN BEI SCHONUNGEN – Die Geschichte des Braumeisters Ulrich Martin ist eine, die man sich weit über Schonungen und den Landkreis hinaus gern erzählt. In diversen Fernsehbeiträgen, Radioreportagen und Zeitungsartikeln hat es der gebürtige Mainberger mit seinem Gerstensaft schon geschafft.

Was man alles erreichen kann, wenn man sich etwas in den Kopf setzt, vor allem aber mit Mut, Fleiß und unbändigen Willen konsequent ein Projekt verfolgt, das zeigt sich in der Hausener Hauptstraße.

Bürgermeister Stefan Rottmann und der amtierende Landrat Florian Töpper wissen zu schätzen, welche Strahlkraft die Brauerei Martin für die gesamte Region hat. Das Beispiel könnte schließlich auch andere angehende Unternehmer und StartUps motivieren, einen solchen Weg einzuschlagen und sich selbstständig zu machen. Landkreis und Gemeinde haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein günstiges Klima für Unternehmensgründungen und Investitionen zu schaffen.

Gemeinsam mit der SPD-Kreistagsfraktion unternahmen Töpper und Rottmann eine kurzweilige Führung durch Martin’s Brauerei – sozusagen von der Entstehung des süffigen Biers bis zum Abfüllen der einzelnen Flaschen. Das Motto der Hausener Brauerei lautet ganz einfach: „Bleib der Heimat treu, trink stets Martins Bräu“.

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Hotel
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Dass man mit „Regionalität“ erfolgreich sein kann, ist ein weiterer Indiz dafür, dass die Kundschaft wertige und qualitativ hochwertige Erzeugnisse durchaus zu schätzen weiß. Auch die Zutaten der fränkischen Speisen nebenan in der Gaststätte kommen größtenteils aus dem Umland. Das freut natürlich den Landrat und Bürgermeister: Gerade damit lässt sich Ökologie und Ökonomie perfekt verbinden, wenn die Wertschöpfung vor Ort verbleibt und verschiedene Betriebe im Landkreis profitieren.

In Schonungens Rathaus aber auch im Landratsamt freut man sich darüber, dass ein altes, verfallenes Gasthaus aus dem Dornröschenschlaf wach geküsst wurde, außerdem entstanden neue Arbeitsplätze und ein beliebter Treffpunkt egal ob in den liebevoll gestalteten Gasträumen oder dem idyllischen Biergarten.

In einer Zeit, in der augenscheinlich nur die großen Brauereikonzerne überleben, hat es Ulrich Martin geschafft und sein Bier erfolgreich etabliert, lobt Florian Töpper. Mittlerweile gibt es viele Fans des bernsteinfarbenen Spezialbiers aus Hausen. Sogar ins benachbarte Ausland wird das beliebte Hausener Bier verschifft. Besonders die Franzosen der Partnergemeinde Alban können es kaum erwarten, wenn zum Besuch der Schonunger die Bierfässer als Gastgeschenk aus dem Bus gerollt werden.

Die Entwicklung geht weiter: Mit Hilfe der Dorferneuerung soll unter anderem die gesamte Hausener Hauptstraße saniert und neu gestaltet werden, kündigt Bürgermeister Stefan Rottmann an. Die Pläne sind mithilfe von Bürgerbeteiligung derweil schon weit gediehen. Nebenan hat Martin weitere Grundstücke erworben und plant den Bau zusätzlicher Stellplätze für die Gaststätte. Eine eigene Abfüllanlage und den Kauf einer weiteren Hofanlage waren die letzten größeren Investitionen, die Braumeister Ulrich Martin bei der Führung stolz präsentierte.

Auf den Fotos:

* Das Foto zeigt von links Braumeister Ulrich Martin, Landrat Florian Töpper und Bürgermeister Stefan Rottmann vor der neuinstallierten Flaschen-Abfüllanlage.
Foto Erich Servatius

* Eingerahmt von Bierkisten und Bierfässern der Brauerei Ulrich Martin, von links: Rudolf Müller, Stefan Rottmann, Hartmut Bräuer, Doris Schneider, Florian Töpper, Peter Pfister, Heike Joos, Irmgard Pawlak, Erich Servatius, Hans Fischer, Thomas Wohlfahrt, Kai Nicklaus und Braumeister Ulrich Martin.
Foto Stefan Adamski

* Der herrliche Biergarten – leider momentan natürlich nicht in Betrieb…



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