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Gemeinsam geht mehr!: Rat der Region stellt wichtige regionalpolitische Weichen

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MAINFRANKEN – Er ist die zentrale Plattform für aktives und gemeinsames Handeln zum Wohle Mainfrankens: der Rat der Region. Aus dieser Funktion heraus haben die in diesem Gremium vereinten Akteure aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung in ihrer heutigen Sitzung weitere wichtige Weichen für die Zukunft Mainfrankens gestellt.

„Im Sinne einer regionalen Verantwortungsgemeinschaft ist es unser Ziel, mainfränkischen Belangen auf übergeordneten Ebenen eine Stimme zu verleihen. Bestes Beispiel hierfür sind die Leitprojekte der Regionalentwicklung Mainfrankens. Wir haben in den zurückliegenden Monaten eine Vielzahl an Kanälen genutzt, um diese nachhaltig und meinungsstark auf ministerieller Ebene zu platzieren und damit deren Realisierung zu forcieren“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Vorsitzender der Region Mainfranken GmbH. Diese gemeinsame Lobbyarbeit beginne nun Früchte zu tragen.

Das betrifft einerseits den Bereich Forschung und Entwicklung. Von der Ansiedlung eines Helmholtz-Instituts und einer Max-Planck-Forschungsgruppe als Keimzelle eines eigenen Instituts über die Gründung des Zentrums für Digitale Innovationen Mainfranken bis hin zur Verstetigung des Zentrums für Telemedizin und des Technologietransferzentrums Elektromobilität – hier hat die Region in der jüngeren Vergangenheit hervorragende Erfolge erzielen können. Dennoch müsse man am Ball bleiben, um über den weiteren Zuwachs von Forschungskompetenz noch mehr an Gravitationskraft zu gewinnen, ist sich der Rat der Region einig.

Aber auch im Bereich der Verkehrsinfrastruktur hat die Region ein Zeichen gesetzt, indem sie sich geschlossen für den schnellstmöglichen sechsstreifigen Ausbau der A 7 zwischen dem Autobahnkreuz Schweinfurt / Werneck und dem Autobahnkreuz Biebelried eingesetzt hat. Und das mit Erfolg: seitens des Freistaats Bayern wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Planungen fortzuführen und Baurecht zu schaffen.

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Als positiv erachtet der Rat der Region das Ergebnis der mainfränkischen Initiative zur gemeinsamen Aufwertung Würzburgs und Schweinfurts im Rahmen der Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms. Durch die Einführung der Regiopole bzw. Regionalzentrum als neue Stufe im Zentrale-Orte-System biete sich eine einmalige Chance für die künftige Regionalentwicklung Mainfrankens, um als starke Innovationsregion außerhalb der metropolitanen Räume wahrgenommen zu werden. Eine Chance, die man beim Schopfe packen wolle!

Der Rat der Region Mainfranken – Zusammensetzung

Mitglieder des Rats der Region Mainfranken sind die Oberbürgermeister und Landräte der Gesellschafterkommunen, Vertreter der IHK Würzburg-Schweinfurt und der Handwerkskammer für Unterfranken, die mainfränkischen Mitglieder der Staatsregierung und des Bayerischen Landtags, die mainfränkischen Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments, die Präsidenten von Uni und FHWS, der Regierungs- und Bezirkstagspräsident Unterfrankens, der Bezirksvorsitzende des bayerischen Gemeindetags sowie ein Vertreter des DGB Region Schweinfurt-Würzburg.

Die Region Mainfranken GmbH – Hintergründe

Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Sebastian Remelé strebt die Regionalentwicklungsgesellschaft die Stärkung Mainfrankens als eigenständiger, attraktiver Wirtschaftsstandort und Lebensraum an. Gesellschafter der Region Mainfranken GmbH sind neben den beiden kreisfreien Städten Würzburg und Schweinfurt die Landkreise Bad Kissingen, Haßberge, Kitzingen, Main-Spessart, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Würzburg sowie die IHK Würzburg-Schweinfurt und die Handwerkskammer für Unterfranken.

In einem ganzheitlichen Ansatz verfolgt die Region Mainfranken GmbH ihre Ziele durch aktives, gemeinsames Handeln der hiesigen Schlüsselakteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Diese werden über den Rat der Region sowie über insgesamt fünf Fachforen zu den Themen Demografischer Wandel/Fachkräftesicherung, Kooperation Wissenschaft & Wirtschaft, Kultur, Erneuerbare Energien/Elektromobilität und Gesundheit umfassend in die Entwicklungsarbeit für den Wirtschaftsstandort Mainfranken eingebunden.

Auf dem Bild: Gemeinsam für Mainfranken – der Rat der Region; Foto: Rudi Merkl



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