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Informationen aus dem Aufsichtsrat der Stadtwerke Schweinfurt

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SCHWEINFURT – Am Mittwoch, 11. November 2015, tagte der Aufsichtsrat der Stadtwerke Schweinfurt. Es war die insgesamt 74. Sitzung des Aufsichtsrates, in der es unter anderem um folgende Themen ging:

 Inbetriebnahme der neuen Kopfstelle der RegioNet
→ Wie bereits per Medieninformation am 5. November berichtet, löst sich die RegioNet Schweinfurt GmbH von Kabel Deutschland und liefert künftig ihr eigenes Signal. Da eine technische Erneuerung der Kopfstelle ohnehin nötig wurde, hat man sich zu diesem Schritt entschlossen. Die 100%ige Tochter der Stadtwerke Schweinfurt wird so wieder zu einem selbständigen und unabhängigen Kabelnetzbetreiber. Die Signalumstellung erfolgt am 23. November, die Kunden wurden bereits schriftlich von der Umstellung in Kenntnis gesetzt.

 Einführung eines Semestertickets
→ Der Aufsichtsrat hat der Einführung eines Semestertickets für das gesamte Liniennetz der Stadtwerke Schweinfurt zugestimmt. Zum einen kann so eine neue Kundengruppe für den ÖPNV erschlossen, zum anderen der einpendelnde Individualverkehr reduziert werden. Unterstützt wird diese Initiative von der Studentenvertretung, die eine Umfrage unter Studierenden durchgeführt hat, deren Ergebnis eindeutig für die Einführung eines Semestertickets sprach. Das Semesterticket soll ab dem Sommersemester 2016 gültig sein und nach dem Solidarmodell eingeführt werden.

 Erhöhtes Beförderungsentgelt für Fahrgäste ohne gültige Fahrerlaubnis
→ Ebenfalls zugestimmt wurde der Anpassung des erhöhten Beförderungsentgeltes auf 60 Euro mit Wirkung zum 13. Dezember 2015. Der Bundesgesetzgeber hat mit Wirkung zum 1. Juli 2015 die Anpassung des erhöhten Beförderungsentgeltes von 40 auf 60 Euro durch Änderung von §9 der Verordnung über die Allgemeinen Beförderungsbedingungen für den Straßenbahn- und Obusverkehr sowie den Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen und in §12 der Eisenbahn-Verkehrsordnung in Kraft gesetzt. Mit dem Beschluss des Aufsichtsrates kann nun auch die Stadtwerke Schweinfurt GmbH die bundesweit übliche Regelung anwenden.

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 Beschaffung neuer Bordrechner
→ Die Bordrechner in den Bussen der Stadtwerke Schweinfurt sind aus den 90er Jahren und müssen ersetzt werden. Der Bordrechner stellt unter anderem die Fahr- und Dienstplandaten bereit und steuert Zielanzeige und Haltestellenansage. Mit der vom Aufsichtsrat der Stadtwerke Schweinfurt beschlossenen Erneuerung können künftig auch Fahrscheindrucker zum Einsatz kommen.



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