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Keimzelle für Existenzgründer und junge Firmen: GRIBS Schweinfurt besteht seit 25 Jahren

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SCHWEINFURT – Mit fünf Existenzgründern startete das GRIBS Anfang des Jahres 1994. Stadt Schweinfurt, Landkreis Schweinfurt und IHK Würzburg-Schweinfurt wollten mit dem Gründer- Innovations- und Beratungszentrum Schweinfurt GRIBS junge Unternehmen unterstützen und den Strukturwandel voranbringen.

Inzwischen sind über 80 innovative Software-Entwickler und Technologie-Firmen im GRIBS gestartet und rund 1000 Existenzgründer außerhalb des Zentrums beraten worden. Mit einer Geschäftsstelle des ZDI Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken legt GRIBS den Fokus aktuell auf digitale Gründer.

Ein intensives Gründernetzwerk hat sich gebildet durch gemeinsame Initiativen von GRIBS, Wirtschaftsjunioren und der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS). Das Netzwerk „StartUp Schweinfurt“, die GründerInitiative FHWS und aktuell der StartUp-Club an der FHWS stehen dafür. Für Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper ist das 25-jährige Bestehen des GRIBS der Beweis, dass eine lebendige Gründerszene nicht nur in Metropolen entstehe.

Mario Lory, technischer Leiter der ZF Friedrichhafen AG in Schweinfurt zeigte in seinem Impulsvortrag, dass die Ansiedelung der Division E-Mobility zu neuen Arbeitsplätzen am Standort Schweinfurt führt. Die Digitalisierung bedeute auch für die ZF eine hohe Änderungsgeschwindigkeit verbunden mit neuen Geschäftsmodellen. Gründer forderte er auf als Partner mit neuen Ideen auf das Unternehmen zuzugehen.

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Den Blick nach vorne richtete die Podiumsdiskussion zu den Anforderungen junger Unternehmen und des Mittelstands an den Standort Schweinfurt. Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper betonten die breite Basis von Gründern, wie sie sich beim Gründerpreis Schweinfurt stets zeige. Auch in der Bildungsregion Schweinfurt werde mit dem Haus der Jungen Forscher, der Wissenswerkstatt und der geplanten iFactory das unternehmerische Denken gefördert.

Caroline Trips, Geschäftsführerin TRIPS GmbH und Vizepräsidentin der IHK Würzburg-Schweinfurt forderte einen weiteren Innovationsschub für den internationalen Wirtschaftsstandort Schweinfurt. Dies hat auch FHWS- Präsident Professor Dr. Robert Grebner auf der Agenda. Der Zustrom zur FHWS soll aus einem breiter werdenden Radius kommen und die Absolventen können sowohl bei kleinen und mittelständischen Unternehmen wie auch in Großunternehmen ihre Karriere starten. Für die Gründerszene werde eine Professur für Unternehmensgründung neu in Schweinfurt entstehen.

Die GRIBS-Gründer Robert Mock, Geschäftsführer der InnoSenT GmbH und Sebastian Vey, DRAI-Consult GmbH & Co. KG forderten eine noch stärkere Profilierung der Region, um gut ausgebildete Fachkräfte langfristig an das Unternehmen zu binden. Generell sollte die Politik Gründer und Jungunternehmer nach dem erfolgreichen Start von Bürokratie entlasten.

Alle Teilnehmer auf dem Podium waren sich einig, dass der Wirtschaftraum Schweinfurt seit Jahren sehr innovativ ist und große Potentiale in Zukunftsfeldern wie der Digitalisierung hat. Jeder sollte diese Stärken über die Grenzen Schweinfurts hinaus tragen.

Auf dem Foto 25 Jahre GRIBS Schweinfurt: Den Blick nach vorne richteten beim 25-jährigen Jubiläum des Gründer- Innovations- und Beratungszentrums GRIBS Schweinfurt viele langjährige und aktuelle Unterstützer mit (von links) Moderator André Kessler, Harald Leitherer (Landrat a.D.), Gudrun Grieser (Oberbürgermeisterin a.D.), Oberbürgermeister Sebastian Remelé, IHK-Vizepräsidentin Caroline Trips, Landrat Florian Töpper, Reinhold Karl (Geschäftsführer GRIBS), Robert Mock (Geschäftsführer InnoSent GmbH), Sebastian Vey (DRAI-Consult GmbH & Co. KG) und FHWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner.



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