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Now comes money: Staatliche Coronahilfen für Unternehmen, Auszahlung von Überbrückungshilfe und Novemberhilfe in Sicht

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MAINFRANKEN – Die IHK Würzburg-Schweinfurt begrüßt die bereits seit langem erwartete Auszahlung der Überbrückungshilfe 2 und der Novemberhilfe für von Lockdown betroffene Unternehmen und die Verlängerung der Hilfsmaßnahmen.

Wie die IHK Würzburg-Schweinfurt mitteilt, hat die EU-Kommission nun die beihilferechtliche Genehmigung für die Überbrückungshilfe 2 und die Novemberhilfe erteilt. „In der Überbrückungshilfe kann nun endlich mit der Auszahlung der Mittel begonnen werden und auch der Umsetzung der Novemberhilfe steht nun nichts mehr im Wege. Das ist eine gute Nachricht zum Wochenanfang“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Ralf Jahn. Der IHK-Chef hofft, dass die Auszahlung auch sofort umgesetzt wird, und begrüßt die Verlängerung der Hilfsmaßnahmen für den Zeitraum Januar bis Juni 2021, denn viele Unternehmen seien dringend auf Hilfe angewiesen.

Grundsätzlich sind Unternehmen aller Größen (auch öffentliche und gemeinnützige), Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen, Soloselbständige und selbständige Angehörige der Freien Berufe im Haupterwerb aller Branchen antragsberechtigt, deren wirtschaftliche Tätigkeit vom Corona-bedingten Lockdown im November 2020 entweder direkt, indirekt oder über Dritte betroffen ist. Die Novemberhilfe wird als einmalige Kostenpauschale ausbezahlt. Um das Verfahren so einfach wie möglich zu halten, werden diese Kosten über den Umsatz angenähert. Noch in dieser Woche kann die Novemberhilfe beantragt werden, erste Abschlagszahlungen sollen noch im November erfolgen. Die Details hat die IHK auf ihrem Corona-Portal unter www.wuerzburg.ihk.de/coronavirus veröffentlicht.

Erst letzte Woche berichtete in einer Blitzumfrage der IHK-Organisation jedes zweite Unternehmen von einer weiterhin geringen Nachfrage und damit verbundenen Umsatzausfällen. „Wenig Nachfrage, stornierte Aufträge und ausfallende Mitarbeiter sind derzeit die häufigsten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Unternehmen“, so Jahn. In der Industrie, im Einzelhandel und in der Verkehrsbranche sind es über 60 Prozent. Für über 80 Prozent des Gastgewerbes sowie der Reisewirtschaft stehen die Geschäfte still, auch für mehr als die Hälfte der Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ein Viertel der Unternehmen aus Industrie, Handel und Bau haben bei ihren Zulieferprodukten mit logistischen Engpässen zu kämpfen.

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