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Schaeffler setzt auf Start-ups: „Gemeinsam schneller, beweglicher, mutiger“

HERZOGENAURACH / SCHWEINFURT – Zum zweiten Mal lud Schaeffler junge Unternehmen in die Unternehmenszentrale nach Herzogenaurach ein. 14 Start-ups aus vier Ländern präsentierten dort ihre Geschäftsideen vor Schaeffler-Spezialisten und Vertretern des Top-Managements. Sie haben die Chance, mit dem Unternehmen als Partner oder Kunde zusammenzuarbeiten.

Frische Ideen und unkonventionelle Lösungen

Schaeffler weiß, welch großes Potenzial in jungen Unternehmen mit überzeugenden Geschäftsideen steckt. Das Unternehmen selbst startete vor über 70 Jahren als Start-up. „Schaeffler steht nicht nur für Qualität und Technologie, sondern auch für Innovation“, sagt Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Vorstand Technologie und stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. „Wir versuchen, gemeinsam mit den Start-ups frische Ideen, neue Herangehensweisen und unkonventionelle Lösungen zu finden. Gemeinsam sind wir schneller, beweglicher und mutiger.“

Gemeinsame Projekte mit dem Technologieführer

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Im Gegenzug erhalten die Jungunternehmer bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen die Unterstützung eines etablierten Unternehmens und Technologieführers. „Wir prüfen, welches Start-up für Schaeffler hinsichtlich Technologie, Geschäftsmodell und Unternehmertum interessant ist“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt, Leiter Technologie Strategie & Innovation der Schaeffler AG. „Wenn alles passt, entwickeln wir die Geschäftsidee gemeinsam weiter.“

Die präsentierten Geschäftsideen kommen aus den für Schaeffler relevanten Bereichen „Smart Factory/Digitalization of Production“, „Mobility Concepts“, „Sensor Solutions“, „Data Value Creation“ und „New Material Solutions“. In einem Vorab-Entscheid wurden sie aus 113 Bewerbungen – verteilt auf 24 Länder aus Asien, Nordamerika, Europa und Australien – ausgewählt.

Teilnahme als Eintrittskarte zum Erfolg

Die Teilnahme am Venture Forum und die Fokussierung auf gemeinsame Projekte und Entwicklungen kann die Eintrittskarte zum Erfolg sein. Ähnlich war es auch bei der IT-Firma Autinity Systems aus Chemnitz, die aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit inzwischen Teil der globalen Schaeffler Gruppe ist. „Die Integration von Autinity zeigt, dass sich dieses Konzept bewährt hat“, sagt Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer. „Wir wollen auch bei dieser Veranstaltung Start-ups finden, die wir an Schaeffler anbinden können.“

Auf den Bildern:
* (v.r.n.l.) Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Vorstand Technologie und stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, und Prof. Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt, Leiter Technologie Strategie & Innovation der Schaeffler AG, in der Diskussion mit Felix Ballendat, Mitbegründer der Firma UrmO. Er präsentiert sein neuentwickeltes Elektro-Board.
* Prof. Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt, Leiter Technologie Strategie & Innovation der Schaeffler AG, testet eine der präsentierten Geschäftsideen, das Elektro-Zweirad Steereon der PLEV Technologies GmbH.



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