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Schaeffler tritt globaler Wasserstoff-Initiative bei und treibt die Technologie in Richtung Massenmarkt voran

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HERZOGENAURACH / SCHWEINFURT – Schaeffler verstärkt sein Engagement rund um die Wasserstofftechnologie: Der Automobil- und Industriezulieferer ist fortan Lenkungsmitglied (Steering Member) in der global tätigen Wasserstoff-Interessensgemeinschaft Hydrogen Council mit Sitz in Belgien.

Die Initiative besteht aus 81 führenden Unternehmen aus den Bereichen Energie, Verkehr und Industrie. Ziel der Mitglieder ist es, die Wasserstofftechnologie weiter in Richtung Industrialisierung voranzutreiben.

Wasserstofftechnologien global etablieren
„Wir wollen eine CO2-neutrale, nachhaltige Mobilität unter Berücksichtigung der gesamten Energiekette gestalten. Dabei setzen wir auf das enorme Zukunftspotenzial von grünem Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. „Der Beitritt zum Hydrogen Council ermöglicht uns, die Wasserstofftechnologien gemeinsam mit starken Partnern weiter voranzubringen und global zu etablieren.“

Mit dem Ziel maximaler Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität gestaltet Schaeffler als Automobil- und Industriezulieferer die Mobilität und die damit verbundene Energiekette. „Die Wasserstofftechnologie bietet hier ein enormes Potenzial – sowohl zur Energiespeicherung als auch für emissionsfreie Antriebslösungen“, sagt Klaus Rosenfeld. „Mit unseren Kernkompetenzen in Material-, Umformungs- und Oberflächentechnologie kann die effiziente Großserienfertigung von Schlüsselkomponenten für die zukünftige Wasserstoffwirtschaft wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen.“

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Hierfür ist auch der weitere Auf- und Ausbau von Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften zur Entwicklung und Erprobung von Brennstoffzellenkomponenten ein wichtiges strategisches Anliegen. Bereits im vergangenen Jahr trat Schaeffler dem Wasserstoffbündnis Bayern bei.

Schlüsselkomponenten für die Brennstoffzelle
Schaeffler fokussiert sich seit längerem auf die Wertschöpfungskette von Schlüsselkomponenten für die Brennstoffzelle. Durch präzises Umformen und Beschichten im Dünnschicht-Bereich werden Bipolarplatten hergestellt, die zu sogenannten Stacks geschichtet ein wichtiger Teil des Brennstoffzellensystems sind. Die Brennstoffzellen-Stacks sind Energiewandler, die H₂ und O₂ zu Wasser reagieren lassen. Dabei entsteht Strom, der für den Antrieb des E-Motors im Fahrzeug genutzt werden kann. Weitere Kompetenzen, wie elektronische Steuerungen, spezielle Hochleistungslager, smarte Thermomanagementmodule oder Komponenten zur passiven Wasserstoff-Rezirkulation erweitern das Schaeffler-Portfolio für optimierte Brennstoffzellensysteme.

Foto: Schaeffler

Zu Schaeffler:
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender Automobil- und Industriezulieferer. Das Portfolio umfasst Präzisionskomponenten und Systeme in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Mit innovativen und nachhaltigen Technologien in den Feldern Elektromobilität, Digitalisierung und Industrie 4.0 leistet Schaeffler bereits heute einen entscheidenden Beitrag für die „Mobilität für morgen“. Im Jahr 2018 erwirtschaftete das Technologieunternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Mit zirka 89.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Familienunternehmen und verfügt mit rund 170 Standorten in über 50 Ländern über ein globales Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften. Mit mehr als 2.400 Patentanmeldungen im Jahr 2018 belegt Schaeffler laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz zwei unter den innovationsstarken Unternehmen Deutschlands.



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