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Unterfranken sind Protagonisten der Kampagne „Elternstolz“

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UNTERFRANKEN / MÜNCHEN – Ende Februar begann die Internationale Handwerksmesse (IHM) in München. Mit dabei: die bayerischen Protagonisten der Kampagne „Elternstolz“, die im Kino, auf Plakaten und im Internet für die berufliche Bildung werben.

Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bedankte sich für das Engagement der Testimonials und übergab den Eltern-Kind-Paaren für ihr Engagement einen Urlaubsgutschein im Wert von 1.000 Euro. Im Beisein der IHK Würzburg-Schweinfurt und der Handwerkskammer für Unterfranken konnte auch das unterfränkische Paar Josef Lindner mit Sohn David Peuser den Scheck entgegennehmen.

„Die Kampagne Elternstolz soll zeigen, dass eine berufliche Ausbildung einer akademischen gleichgestellt ist“, erklären der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken, Rolf Lauer, und der stv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt, Max-Martin Deinhard, bei der Ehrung der bayerischen Testimonials der Kampagne während der Internationalen Handwerksmesse in München.

Die Würzburger Josef Lindner und Sohn David Peuser werben derzeit in den bayerischen Kinos für die berufliche Bildung. Josef Lindner im Kinospot: „Von allen Seiten hörte man immer, das Kind muss Abitur machen. In der Zwischenzeit sehe ich es so, dass David gesiegt hat, weil das sein Weg ist. So deutlich habe ich es noch gar nicht gesagt, wie genial ich das finde. Ich bin megastolz.“ David absolviert derzeit eine Ausbildung zum Hörgeräteakustiker in Würzburg und versichert: „Es hat richtig Spaß gemacht, mitzuwirken. Genauso wie mir meine Ausbildung Spaß macht.“

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Rolf Lauer: „Das Beispiel von David Peuser zeigt, wie attraktiv eine Ausbildung sein kann. Es gibt gute Argumente für eine Berufsausbildung: Sicherheit, Nähe, Karriere, Selbstbestimmung und Praxisbezug sind die wichtigsten.“ Und Max-Martin Deinhard ergänzt: „Eine Berufsausbildung ist das Fundament für eine erfolgreiche Laufbahn in unseren Unternehmen. Sie ist die Basis der beruflichen Karriere, nicht das Ende der Fahnenstange.“

Als unterfränkische Gesichter der bayernweiten Kampagne „Elternstolz“ dürfen sich Josef Lindner und David Peuser über einen Scheck von 1.000 Euro für einen Urlaub in Bayern freuen. Ob sie gemeinsam verreisen, steht noch nicht ganz fest. Aber David geht davon aus, wie er während der Scheckübergabe durch Ilse Aigner, der bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, versichert.

Ilse Aigner, die die Kampagne gemeinsam mit den bayerischen Industrie- und Handelskammern sowie den bayerischen Handwerkskammern initiiert hat, unterstreicht die Wichtigkeit der Kampagne: „Die Zahlen der abgeschlossenen Ausbildungsverträge gehen zurück und allein in Bayern blieben im September letztes Jahr mehr als 10.000 Stellen frei. Berufliche Ausbildung kämpft leider noch immer mit dem Vorurteil, weniger Aufstiegsmöglichkeiten, geringere Verdienstchancen und geringeres Ansehen zu bieten als ein Studium. In Bayern werden wir 2030 aber rund 381.000 Fachkräfte brauchen und nur 25.000 Akademiker. Mit „Elternstolz“ wollen wir die Akzeptanz für die berufliche Aus- und Weiterbildung in der Gesellschaft erhöhen!“

HWK Sieger

Auf dem Bild: Die unterfränkischen Wirtschaftskammern sind stolz auf die unterfränkischen Protagonisten der Kampagne „Elternstolz“ (v. li.): Die beiden Vizepräsidenten der Handwerkskammer für Unterfranken, Alfred Veeth und Walter Heußlein, die unterfränkischen Protagonisten der Kampagne „Elternstolz“, Josef Lindner und sein Sohn David Peuser, Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Rolf Lauer und der stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg Schweinfurt, Max-Martin Deinhard.
Foto: Röper



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