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Verabschiedung von Asgar Albert: Stadtlauringens Leiter des Standesamtes geht nach über 30 Jahren

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STADTLAURINGEN – Mit einem lachendem und einem weinenden Auge eröffnete Bürgermeister Friedel Heckenlauer vergangenen Freitag seine Rede zur Verabschiedung des Standesamt Leiters Ansgar Albert in der Amtskellerei in Stadtlauringen. Er freue sich über das Zusammentreffen, sei aber gleichzeitig auch traurig einen so wertgeschätzten Mitarbeiter gehen zu lassen.

Dabei bedankte sich Herr Heckenlauer ausdrücklich für die Verschiebung des letzten Arbeitstages um ein halbes Jahr, in dem Herr Albert nach der diesjährigen Kommunalwahl die neuen Kollegen im Rathaus noch tatkräftig unterstützte.

Ursprünglich absolvierte Herr Albert von 1971 bis 1974 eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei Baustoffgroßhandel Menke in Schweinfurt, wo er auch 13 Jahre tätig war, bevor er dann im April 1987 als Quereinsteiger im Standes- und Meldewesen in Stadtlauringen eingestellt und ab 2006 als Leiter des Standesamtes bestellt wurde.

Persönlich trat Herr Albert durch sein ruhiges und ausgeglichenes Wesen heraus, wobei er immer engagiert, zuverlässig und vertrauenswürdig war. Seine fachliche Kompetenz ist dabei unumstritten. Auch neben dem Standes- und Meldewesen stand er den Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Vor allem seine organisatorische Leistung bei Wahlen ist dabei besonders zu erwähnen. Aber auch im Bereich der EDV, des Archivs und der Verwaltung der Pfründstiftung Friedrichsheim war er eine große Unterstützung und wurde daher nicht nur vom Bürgermeister, sondern auch von den Mitarbeitern im Rathaus, dem Bauhof und dem Kindergarten sehr wert geschätzt.

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Mit einem großen Dank „übergab“ der Bürgermeister Herrn Albert seiner Frau Hedwig Albert und wünschte einen guten Übergang in den ruhigeren Lebensabschnitt, den sie zusammen mit Familie und Freunden genießen dürfen.

Zum Schluss bedankte sich auch Herr Albert bei Herrn Heckenlauer und seinen Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Den Wechsel ins Rathaus hätte er nie bereut, da das Arbeitsklima stets angenehmes war und ihm die Zeit mit den Kollegen immer Freude bereitet habe.

Er hätte bei seiner eigenen Trauung nie gedacht, dass er einmal selber 235 Ehen schließen würde, bei denen er so einiges miterlebt hätte. Dass ihn einmal ein Ehepaar versetzt habe, sei wohl das kurioseste Ereignis gewesen. Auch in der Technik habe er einen enormen Wandel mitgemacht. Vom Schreiben mit der Schreibmaschine bis hin zu Online-Formularen und elektronischer Unterschrift. Jetzt freue er sich allerdings auf mehr Zeit mit seiner Frau, Zeit für den Garten und das Radfahren.

Auf dem Bild: 1. Bürgermeister Friedel Heckenlauer, Geschäftsführer René Schäd, Hedwig und Ansgar Albert und Pfarrer Dr. Eugen Daigeler
Foto: F. Toleikis-Busching

Auf dem Bild: 1. Bürgermeister Friedel Heckenlauer, Geschäftsführer René Schäd, Hedwig und Ansgar Albert und Pfarrer Dr. Eugen Daigeler
Foto: F. Toleikis-Busching



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