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Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Die FHWS tritt der „Initiative Familienorientierte Personalpolitik“ in Schweinfurt bei

SCHWEINFURT – Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht auf den Fahnen der „Initiative Familienorientierte Personalpolitik“ (https://familienorientierte-personalpolitik.de/startseite). Im Rahmen des „12. Forums Fachkräfte und Familie“ sind zwei weitere Mitglieder dem Netzwerk beigetreten: die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) sowie das Unternehmen ZF Friedrichhafen AG.

FHWS-Präsident Prof Dr. Robert Grebner erläutert das Interesse der Hochschule: „Für die FHWS bedeutet der Beitritt ein weiterer wichtiger Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie – eines der Teilziele des Projekts ProPere (Professorale Personalgewinnung und -entwicklung an der FHWS, https://www.fhws.de/hochschule/hochschulentwicklung/strategische-projekte/propere/).“ Und Kanzler Stefan Hartmann unterstreicht: „Im Zuge des Projektes erfolgt eine sukzessive Verbesserung von Strukturen und Rahmenbedingungen an der FHWS im Sinne der Familienfreundlichkeit sowie die Zertifizierung zur familiengerechten Hochschule.“

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen erfahren einen stetig wachsenden Stellenwert. Nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und Organisationen, sondern auch Mitglieder der Hochschule werden für Maßnahmen einer familienorientierten Personalpolitik sensibilisiert und zur Teilnahme animiert. Über das Netzwerk, das sich in diesem Jahr unter dem Motto „Kulturwandel in der Arbeitswelt“ getroffen hat, können Informationen eingeholt, Gespräche geführt, Anregungen vorgeschlagen sowie Kontakte geknüpft und vertieft werden. Kooperationspartner sind vbw Die bayerische Wirtschaft, die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt, die Handwerkskammer für Unterfranken, die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt, die Dekanate der evangelischen und katholischen Kirche, die IVUT Unternehmensberatung, die SKF GmbH Standort Schweinfurt, die Beratungsstelle Wirtschaft und Familie sowie die Region Mainfranken GmbH.

Zum Projekt ProPere an der FHWS

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Das Projekt wird vom 1.6.2021 bis 31.5.2027 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Fokus: langfristig strukturwirksame Maßnahmen zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal zu schaffen. Ziele sind u.a. die Sichtbarkeit der FHWS als Arbeitgeberin sowie die Stärkung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zur „Initiative Familienorientierte Personalpolitik“

Die demographische Entwicklung, die Balance zwischen Beruf und Familie sowie die Pflege von Angehörigen bedeuten für Unternehmen, Organisationen sowie Hochschulen eine Herausforderung, qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten. Die „Initiative Familienorientierte Personalpolitik“ fördert seit 2007 Firmen und Organisationen bei der Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen, zeigt mögliche Handlungsfelder auf, leistet Hilfestellung und knüpft Netzwerke. Während die Agentur für Arbeit bei der Gewinnung von qualifiziertem Personal hilft, optimieren die Landkreise die Rahmenbedingungen für mehr Familienfreundlichkeit und Lebensqualität durch bevölkerungsnahe Infrastruktur und gezielte Wirtschaftsförderung. Dadurch soll die Region Main-Rhön sowohl für Familien, als auch für Betriebe attraktiv bleiben und einem Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften in der Region entgegenwirken.

Auf dem Bild: Die „Initiative Familienorientierte Personalpolitik“ begrüßt zwei neue Mitglieder – die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) sowie das Unternehmen ZF Friedrichshafen AG. (von li.) Ingrid Doischer (ZF, Leiterin betriebliches Sozialwesen), Thomas Stelzer (Leiter der Agentur für Arbeit Schweinfurt undVertreter der „Initiative Familienorientierte Personalpolitik“), FHWS-Präsident Prof. Dr. Robert Grebner, FHWS-Kanzler Stefan Hartmann, Florian Töpper (Landrat), Prof. Dr. Tanja Mühling (ProPere-Teilprojektleitung Vereinbarkeit von Beruf und Familie, FHWS), Maria Diebolder (ProPere-Projektmitarbeiterin Vereinbarkeit von Beruf und Familie, FHWS) sowie Marcus Giek (ZF, Standortleiter Personal)
Foto FHWS / Katja Bolza-Schünemann



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