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Vodafone arbeitet mit Hochdruck an LTE und Mobilfunk für Reichmannshausen und Löffelsterz

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REICHMANNSHAUSEN / LÖFFELSTERZ – Es wird langsam ernst: Auf höchster Ebene wurde der Mobilfunkausbau für die Großgemeinde Schonungen von Vodafone nun abgesegnet. Alle Beteiligten drücken aufs Tempo, damit der Netzbetrieb baldmöglichst starten kann und die „Funklöcher“ dann der Geschichte angehören.

Bei einem gemeinsamen Ortstermin konnte sich Bürgermeister Stefan Rottmann selbst über die nächsten Verfahrensschritte informieren. Während Andreas Reichwein vom TÜV-Rheinland bereits die Vertragsdetails zu den Mobilfunkstandorten auf den gemeindlichen Flächen mit Bürgermeister Rottmann klärte, kümmerten sich Architektin Britta Sadtler und Freddy Staub von Europoles, dem Hersteller von Mobilfunkmasten um die baulichen Gegebenheiten. In einer der nächsten Sitzungen des Gemeinderats sollen die Verträge mit Vodafone vorgelegt werden, verspricht Rottmann.

Ausgangspunkt für den Mobilfunkausbau ist eine Richtfunkanbindung zur etwa 11 Kilometer entfernten Nassacher Höhe: Mit einer ausgereiften Technik, wie sie bereits in vielen anderen Städten und Gemeinden erfolgreich in Betrieb ist, will Vodafone den langersehnten Handyempfang gewährleisten. „Technisch wird es keine Abstriche geben!“, verspricht die zuständige Projektleiterin von Vodafone Susanne Taufertshöfer.

Oberhalb des Festplatzes auf einer landwirtschaftlichen Fläche soll das Bauwerk entstehen: Aktuell werden Fragen der Zufahrt und Stromanbindung geklärt. Wenn alle Mitziehen ist der Standort in Reichmannshausen leicht und vor allem zügig zu realisieren. Zusätzlich wird es neben der GSM-Funktechnik für Handyempfang auch ein umfangreiches LTE-Angebot in Reichmannshausen geben. Damit gibt es eine preiswerte Alternative für schnelles Internet und Telefon durch Vodafone.

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Gleiches gilt für den Ortsteil Löffelsterz: Hier wird der künftige Mast mit etwa 20 Meter im Bereich des Golfplatzes nur halb so hoch. Auch hier gilt es noch Fragen zur Stromanbindung zu klären, ansonsten könnte ein Bauantrag für den Sendemast zeitnah gestellt werden.

Dass der Mobilfunkausbau nun zügig erfolgt, wertet der Bürgermeister als großen Erfolg für die Großgemeinde, schließlich gäbe es noch unzählige weitere Kommunen mit großen Funklöchern. Der über die letzten drei Jahre andauernde hartnäckige Protest und Einsatz habe sich ausgezahlt, sagt Stefan Rottmann und dankt vor allem den Bürgerinnen und Bürgern für die Unterstützung. „Wir haben ganz schön was in Bewegung gesetzt!“, meint Bürgermeister Stefan Rottmann im Hinblick auf Unterschriftenaktionen, bundesweite Medienberichterstattung und Demonstrationen. „Vodafone hat ein seriöses Konzept und arbeitet ernsthaft und mit Hochdruck an der Umsetzung!“, lobt Rottmann.

In Marktsteinach und Hausen wiederum konnte erreicht werden, dass die Telekom den Mobilfunkausbau in diesem Jahr abschließt. In Marktsteinach steht die Inbetriebnahme des Handymastes unmittelbar bevor. LTE ist bereits über dem Mast verfügbar. In Hausen wird der ehemalige Fernsehmast wieder aktiviert: Bis Mai soll dieser mit Glasfaser angebunden sein und dann ebenfalls in absehbarer Zeit laufen. Laut Auskunft der Telekom ist der Betrieb voraussichtlich im dritten Quartal 2017 möglich. Damit wären dann alle Ortsteile mit Mobilfunk erschlossen und das Wichtigste: Von überall könnten dann im Ernstfall Notrufe per Handy abgesetzt werden.

Das Foto zeigt von links: Andreas Reichwein (TÜV-Rheinland), Vodafone-Projektleiterin Susanne Taufertshöfer, Architektin Britta Sadtler, Bürgermeister Stefan Rottmann und Freddy Staub, Projektleiter von EuroPoles (Hersteller von Mobilfunkmasten) (Foto Volker Nicklaus)



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