NA OHNE Kategoriezuordnung

„Wir kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn „: ver.di ruft die Beschäftigten bei Helios zum Streik auf

UNTERFRANKEN – „Wir wollen dem laufenden Einspringen aus der Freizeit einen Riegel vorschieben. Deshalb fordern wir eine verbindliche Regelung zum Holen aus dem Frei“, so der ver.di Verhandlungsführer Robert Hinke von ver.di.

„Das Engagement der Beschäftigten muss auch finanziell honoriert werden. Besonders wichtig ist uns, dass kein weiteres Personal in den Krankenhäusern der Helios St. Elisabeth Bad Kissingen GmbH in Hammelburg und Bad Kissingen abgebaut wird“, betont Hinke. Die ver.di Tarifkommission bekräftigt, dass mit der geforderten Regelung der Arbeitgeber auch gezwungen sei, die Dienstpläne ernster zu nehmen, was letztlich nicht ohne Personaleinstellungen zu machen ist. In den Verhandlungen sei jedoch sehr deutlich geworden, der Arbeitgeber will all dies auf keinen Fall.

Neben den besseren Arbeitsbedingungen fordert die ver.di Tarifkommission eine Annäherung an die Löhne im Öffentlichen Dienst. „Teilweise verdienen die Kolleginnen und Kollegen mehrere Hundert Euro im Monat weniger“, so Marietta Eder, ver.di Gewerkschaftssekretärin aus Schweinfurt. Ein zweiter Schwerpunkt unserer Forderungen liegt deshalb auf gerechten Löhnen. Deshalb braucht es eine Steigerung von 8 Prozent, um diese Schere wieder zusammen zu bringen. Ebenso notwendig sei jetzt Berufsgruppen, die besonders deutlich hinter denjenigen im Öffentlichen Dienst hinterherhinken, höher zu gruppieren. Doch auch hier gibt es keine Einigung.

Deshalb ruft ver.di die Beschäftigten zum Streik auf! Wir haben dem Arbeitgeber eine Notdienstvereinbarung angeboten. Damit stellen wir zum einen sicher, dass das Wohl der Patienten und der Bevölkerung nicht gefährdet wird. Zeitgleich wird nur so den Beschäftigten ihr grundgesetzlich garantiertes Recht auf Streik ermöglicht.

Muster
Gaspreis
Hotel

„Auch bei den Verhandlungen zu dieser Notdienstvereinbarung gab es keine Einigung. Die Arbeitgeber haben unsere Notdienstvereinbarung abgelehnt. Ihr Alternativvorschlag hätte jedoch Kolleginnen und Kollegen ihr Grundrecht vor entzogen“, erklärt Marietta Eder. Ver.di hält sich an die eigene Notdienstvereinbarung. „Jetzt hat der Arbeitgeber mehr als genug Zeit für die notwendigen Planungen“, so Marietta Eder.



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten