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Wochenende mit Architekturvisionen und Feier auf der Landesgartenschau vom 6. bis 8. Juli

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WÜRZBURG / SCHWEINFURT – Wie sehen die Städte und Häuser der Zukunft aus? Welche Herausforderungen gilt es bei der Planung zu bewältigen? Und wie sieht ressourcenschonendes Bauen im Konkreten aus? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich die Studierenden der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

Ein Teil ihrer Ergebnisse sowie weitere Studienprojekte der Fakultät werden am Architekturwochenende von Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Juli, auf der Landesgartenschau (LGS) im Gebäude LAB 13 zu sehen sein. Von VR-Technologie über Energieeffizienz von Gebäuden bis hin zu Revitalisierung werden die relevantesten Themen angesprochen.

Das Gebäude LAB 13 diente einst als Mannschaftshaus der Leighton Barracks. Aufgabe war es, im Rahmen eines interdisziplinären Studienprojektes für dieses Gebäude sowohl ein Zwischennutzungskonzept (Ausstellungsräumlichkeiten im Rahmen der LGS), als auch ein Nachnutzungskonzept zu entwickeln und auszuarbeiten. Die Revitalisierung, sprich die Nachnutzung eines Gebäudes durch einen ressourcenschonenden Umbau statt Rückbau, spielte hierbei eine wichtige Rolle.

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Nach einer ersten Analyse der Bestandssituation entwarfen die Studierenden des Mastermoduls „Projektentwicklung2“ (Betreuung durch Professor Gunther Benkert) gemeinsam mit den Studierenden der Fakultät Gestaltung (Betreuung durch Professorin Claudia Frey) konkrete Ausstellungskonzepte. Dem folgte die Ausarbeitung von langfristigen Nachnutzungskonzepten. Die Entscheidung einer unabhängigen Jury fiel letztlich auf das Projekt „Kokon der Wissenschaft“, das nun als Ausstellungskonzeption auf der LGS umgesetzt wurde.

Das Architekturwochenende trägt den Titel „Architekturvisionen“ und bietet einen Einblick in die architektonische Vielfalt der Arbeit am Studiengang Architektur. So sind beispielsweise studentische Projekte und Abschlussarbeiten zu sehen, die sich mit Themen wie „Zukunft Wohnen“, „Verdichtung von urbanem Wohnraum“ und „Energiegewinnung“ beschäftigen. Ausgewählte Bachelorarbeiten zeigen freie Lösungsansätze am Beispiel der Stadt Würzburg. Auch Digitalisierung ist ein zentrales Thema in der Architektur, die die zukünftige Arbeitsweise von Architekten und Bauingenieuren verändern wird. Der „Digitale Raum“ (Betreuung durch Professor Dr. Walter Bidmon) gewährt einen kleinen Einblick in die digitalen Raumwelten von morgen.

Im Außenbereich vor dem LAB 13 lädt die Installation „Cocoon“ ein, die als Grenzgängerin zwischen Architektur und Kunst bezeichnet werden kann. Dabei handelt es sich um ein Forschungsprojekt (Betreuung durch die Professoren Stefan Niese und Dr. Normen Langner) von Studierenden, das sich dem Prozess des Besetzens und Vernetzens von Dingen und Orten widmet. „Cocoon“ schafft es, mit effizientem Materialaufwand weitreichende Raumkonstruktionen zu erzeugen, die bei seinem Betrachter das Gefühl von Verortung und Geborgenheit hervorrufen.

Höhepunkt des Wochenendes wird die LAB-Feier am Samstag, 7. Juli ab 18 Uhr sein, wozu die Studierenden der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen interessierte Besucher einladen (Achtung: Einlasstore schließen bereits um 19 Uhr).



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