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Zeichen für die neue Bundesregierung: Gesamt- und Konzernbetriebsrat von Schaeffler mobilisiert zum IG Metall-Aktionstag „Fairwandel“

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SCHWEINFURT – Gerade laufen die Koalitionsverhandlungen für die neue Bundesregierung in Berlin. Jetzt werden die politischen Weichen für die nächsten vier Jahre auf Bundesebene gelegt. Bis 2025 entscheidet sich, ob der deutschen Industrie die Transformation hin zu Elektromobilität und Digitalisierung gelingt.

Die IG Metall möchte daher mit dem bundesweiten Aktionstag „Für einen fairen Wandel!“ am Freitag, den 29.10.2021 frischen Wind in die Koalitionsgespräche bringen.

Salvatore Vicari, der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Schaeffler, erklärt dazu: „Der Gesamtund Konzernbetriebsrat sowie die Betriebsräte und IG Metall-Vertrauensleute bei Schaeffler unterstreichen mit ihrer Beteiligung am Aktionstag ihre Forderungen in der Transformation. Für uns ist klar, dass Deutschland ein Industrieland bleiben muss. Dies fordern wir von der neuen Bundesregierung und von der Unternehmensleitung bei Schaeffler:

• Sichere Brücken in die Arbeitswelt von Morgen – keine Standortschließungen und keine betriebsbedingten Kündigungen in der Transformation!

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• Zukunftsfähige Arbeits- und Ausbildungsplätze – Natur- und Klimaschutz geht nur mit guter Arbeit!

• 500 Milliarden Euro Zukunftsinvestitionen bis 2030 – gezielte und konsequente Stärkung aller deutschen Standorte für Elektromobilität und Digitalisierung!

• Eine solidarische Finanzierung, Lasten und Kosten gerecht verteilen – Krisengewinner zur Kasse bitten!

Der Gesamt- und Konzernbetriebsrat sowie die Betriebsräte und IG Metall-Vertrauensleute aller Schaeffler-Standorte rufen die Beschäftigten dazu auf, sich am IG Metall-Aktionstag ‚Fairwandel‘ am Freitag, dem 29.10.2021 zu beteiligen.“

Bei Schaeffler wurden seit 2017 über Restrukturierungsprogramme tausende Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut und insgesamt sieben Standorte verkauft oder geschlossen. Aktuell läuft das Programm SPACE, worüber sich Schaeffler von 4.400 Arbeitsplätzen und vier Standorten trennen möchte. Begründet wurden die Programme maßgeblich mit der Transformation in den Sparten Automotive und Industrie.



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