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ZF-internes Weiterbildungsprogramm für die Zukunft der Mobilität wird ausgebaut

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SCHWEINFURT – Der ZF-Standort in Schweinfurt ist der größte Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb der Region. Auch nach der Ausbildung will man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal fördern, damit sie sich weiterentwickeln und für die Mobilität der Zukunft innovativ tätig sein können.

In Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg-Schweinfurt werden derzeit speziell Mitarbeitende aus der Fertigung zu Produktdesignern in der Elektromobilität umgeschult und damit für einen Wachstumsmarkt vorbereitet.

Die hohen Bewerberzahlen zeigen das große Potential des Programms, aber auch das Interesse an der persönlichen Weiterentwicklung und neuen Gestaltungsmöglichkeiten seitens der Mitarbeitenden.

ZF macht sich fit für die Next Generation Mobility, die im Wesentlichen autonom und elektrisch sein wird, und sorgt bereits jetzt mit diversen internen Weiterbildungsprogrammen für den wachsenden Bedarf an Fachkräften in der E-Mobilität: Aus Mitarbeitenden der Fertigung werden innerhalb von zweieinhalb Jahren Produktdesigner für den Bereich Elektromobilität. Eine Win-Win-Situation für die Teilnehmer des Umschulungsprogramms und das Unternehmen gleichermaßen.

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Erfahrung trifft auf Ausbildung

Die Idee dahinter ist, Mitarbeitende, die bereits viel Erfahrung in der Fertigung gesammelt haben, zu fördern. Sie bringen häufig ein tiefgreifendes Verständnis im elektronischen Bereich mit, kennen die Voraussetzungen der Hardware und wissen um die Herausforderungen im alltäglichen Einsatz der Komponenten. „Die Kräfte, auf die unser Schulungsprogramm abzielt, sind bereits IHK-Mechatroniker oder -Industriemechaniker und erfüllen damit die besten Voraussetzungen, um den nächsten Schritt hin zum Produktdesign zu gehen“, erklärt Matthias Rauch, Team Manager in der Entwicklungsabteilung E-Mobility bei ZF.

Er war es, der gemeinsam mit seinen Kollegen Andreas Ratte und Bastian Brand dieses spezielle Projekt zur internen Weiterbildung ins Leben gerufen hat und es heute leitet. In diesem Jahr schlossen nun die ersten vier Kollegen das Programm erfolgreich ab und bekamen dabei – sowohl in der Berufsschule als auch bei der IHK – Bestnoten. „Mittlerweile haben wir mehr Bewerber als Stellen. Hinzu kommt das Interesse anderer Abteilungen, die sich regelmäßig Rückmeldungen von uns einholen.“

Zukunftsorientiertes Handeln fördern

ZF legt am Standort in Schweinfurt großen Wert auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung. Aktuell ermöglicht das Unternehmen allein dort 135 Azubis den Start in die Karriere. Für Interessierte findet am 24. September zudem die digitale „Info-Night@ZF“ statt. Dort werden die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in gewerblich-technischen sowie kaufmännischen Berufen bei ZF vorgestellt und Einblicke hinter die Kulissen ermöglicht.

Aber auch nach dem Berufseinstieg hört das Lernen nicht auf. Der Personalleiter des Standortes, Marcus Giek, erklärt den Ansatz wie folgt: „Wir bilden die Kolleginnen und Kollegen gezielt in den Punkten weiter, wo wir im Unternehmen den größten Bedarf sehen, schaffen so neue Perspektiven und somit Planungssicherheit für die Mitarbeitenden und ZF gleichermaßen.“

Auf dem Bild von links: Die ersten vier Kollegen schlossen das Weiterbildungsprogramm erfolgreich mit Bestnoten ab: Steffen Greif, Philipp Nöth, Niklas Markert und Kathrin Weidner



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