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Zum Besuch von Wirtschaftsminister Habeck in Bayern: Mainfränkische Wirtschaft fordert schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien

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MAINFRANKEN – Der IHK-Energie- und Umweltausschuss fordert in einer Stellungnahme, dass die erneuerbaren Energien in Mainfranken deutlich schneller als bislang ausgebaut werden.

„Durch die 10H-Regelung ist der Ausbau der Windenergie in Bayern in den vergangenen Jahren praktisch zum Erliegen gekommen. Das darf nicht so weiter gehen. Windkraft ist als Ergänzung zu anderen regenerativen Energien unerlässlich. Vor allem, um den Energiebedarf zu sichern“, erklärt Oliver Freitag, IHK-Bereichsleiter für Innovation und Umwelt. Leider würden zunehmend auch die großen Freiflächen-Fotovoltaikanlagen kritisch gesehen. Auch das müsse sich ändern. „Der Strom kommt eben nicht aus der Steckdose.“

Mit dem Ziel, dass der Freistaat bereits im Jahr 2040 klimaneutral werden möchte, sei diese Entwicklung nicht zu vereinbaren. „Die mainfränkische Wirtschaft ist auf eine sichere und bezahlbare Stromversorgung angewiesen – und dies möglichst aus erneuerbaren Quellen“, erklärt Freitag. Weiter ist der IHK-Energie- und Umweltausschuss der Ansicht, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien einen zusätzlichen Schub erhalten müsse. Dies bedeute vor allem, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren massiv beschleunigt sowie einige bürokratische Regelungen abgeschafft werden müssten, so Freitag abschließend.



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