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Er koordiniert Steuerung der Patienten: Dr. Michael Mildner vom Krankenhaus St. Josef zum Ärztlichen Leiter in der Region Main-Rhön bestellt

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LANDKREIS SCHWEINFURT / REGION MAIN-RHÖN – Zur besseren Steuerung und Verteilung von Patienten in den Landkreisen und kreisfreien Städten wurde auf der Ebene der Zweckverbände für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung (ZRF) in ganz Bayern die neue Funktion eines „Ärztlichen Leiters Führungsgruppe Katastrophenschutz“ geschaffen.

Diese Ärztlichen Leiter sind mit weitreichenden Entscheidungsbefugnissen ausgestattet. Neben der Steuerung der Patienten können sie beispielsweise auch Krankenhäuser festlegen, die vorrangig Corona-Patienten behandeln sollen.

In der Region Main-Rhön ist der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Schweinfurt der zuständige ZRF. Dieser ist ein Zusammenschluss der Landkreise Bad Kissingen, Haßberge, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt sowie der Stadt Schweinfurt.

Der Vorsitzende des ZRF Schweinfurt, Landrat Florian Töpper, hat in Abstimmung mit den Landräten der weiteren Landkreise und dem Oberbürgermeister Dr. Michael Mildner als Ärztlichen Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz bestellt. Dr. Mildner war langjährig Chefarzt für Unfallchirurgie am Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt und ist dort seit 2007 ärztlicher Direktor und seit 2018 Leiter der Krankenhaushygiene. Für die Aufgabe als Ärztlicher Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz wurde er vom Krankenhaus teilweise freigestellt.

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Landrat Töpper bedankt sich bei Dr. Mildner für seine Bereitschaft diese wichtige Funktion zu übernehmen: „Dem Ärztlichen Leiter kommt in der aktuellen Phase der Corona-Pandemie eine zentrale Bedeutung zu. Auch bei den Vertretern der anderen Krankenhäuser sowie den Landräten und dem Oberbürgermeister danke ich für die Unterstützung bei der zügigen Besetzung dieser Position.“

Eng zusammenarbeiten wird der Ärztliche Leiter mit den ebenfalls neu eingerichteten Covid-19-Koordinierungsgruppen der Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen. Diese werden grundsätzlich in jedem bayerischen Landkreis bzw. jeder kreisfreien Stadt gebildet. Sie dienen der engen Kooperation der Krankenhäuser und Einrichtungen untereinander und stimmen sich nicht nur mit dem Ärztlichen Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz ab, sondern auch mit Vertretern der niedergelassenen Ärzte sowie der Integrierten Leitstelle.



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