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Laufen am Tor zum Steigerwald: Wird nun sonntags immer in Gerolzhofen statt in Schweinfurt spaziert?

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GEROLZHOFEN – Nach einigen Wochen in Schweinfurt war diesen Sonntagabend im Stadtgebiet nicht unbedingt überraschend Ruhe in Sachen Spaziergänger. Doch die verlagerten ihr Geschehen diesmal nach Gerolzhofen in die einzige Stadt des Landkreises Schweinfurt.

Augenzeugen berichten von rund 800 Menschen in ein paar Gruppen, über zahlreiche Polizisten, aber anscheinend doch zu wenige, um die Leute wie geplant einzukesseln und Personalien aufzunehmen.

Erstaunlicher Weise gab es auch bis Montagnachmittag noch keinen Bericht der Polizei zu den Geschehnissen, weder von der unterfränkischen Zentrale in Würzburg noch von der Einsatztruppe aus dem Dienstgebäude in Gerolzhofen. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Stadt Gerolzhofen keine Allgemeinverfügung erlassen hat, wonach das Spazieren in Gruppen verboten ist.

Auf Anfrage von SW1.News antwortete Polizeioberkommissar Andy Laacke von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Unterfranken: „Es wird durch die Polizei keine weitere Pressemeldung zu dem ´Versammlungsgeschehen‘ am gestrigen Sonntag geben.“

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Jedoch wurden seitens der Polizei in der Spitze auch nicht mehr als rund 150 Personen festgestellt, „die dem Versuch erlagen, eine nicht angezeigte mobile Versammlung in Gerolzhofen durchzuführen“, so Laacke.

Man darf also gespannt sein, ob nun weiter Sonntagabend in Gerolzhofen unangemeldet spaziert wird – oder ob auch diese Stadt sich dagegen wehrt.



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