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Von A wie Astrazeneca bis Z wie Zukunft: Das große Corona-ABC erklärt viele Begriffe

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SCHWEINFURT – Endlich ist es auch auf SW1.News online: Das große Corona-ABC mit jeweils einem Begriff für alle Buchstaben und einer einfach verständlichen Erklärung.

Und los geht´s:

A wie Astrazeneca: Der Pharmakonzerns steht derzeit in der Kritik, weil er seine Impfstoffe in größeren Mengen an die Briten ausliefert und wohl weniger als vereinbart an die Länder der EU.

B wie BioNTec: Dieses Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Mainz, exakt Biopharmaceutical New Technologies, entwickelte den ersten Impfstoff gegen das Virus (siehe auch P).

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C wie China: Von da, genauer aus der Stadt Wuhan, stammt angeblich das Coronavirus, genauer: das SARS-CoV-2, verursachendes Virus der COVID-19-Pandemie.

D wie Drosten, Vorname Christian: Direktor am Institut für Virologie der Berliner Charité, in den vergangenen Monaten „Medienstar“ wie so manch anderer seiner Kollegen.

E wie Epidemiologié: Das ist laut Wikipedia die Wissenschaft von der Entstehung, Verbreitung, Bekämpfung und den sozialen Folgen von Epidemien, zeittypischen Massenerkrankungen und Zivilisationsschäden.

F wie Fledermäuse: Sie gelten als ursprüngliche Überträger des Virus.

G wie Grippe: Klingt relativ harmlos, aber das SARS-CoV-2 ist im Prinzip nichts anderes als eine solche. Nur viel gefährlicher, weil es eben lange keinen Impfstoff gab. Und aktuell noch viel zu wenig davon.

H wie Heinsberg: Liegt im Westen von Nordrhein-Westfalen bei Köln. Von diesem Kreis soll Mitte Februar 2020 nach einer Karnevalssitzung die erste große Ausbreitung des Virus ausgegangen sein. Daraufhin wurde die Heinsberg-Studie durchgeführt.

I wie Impfung, Infizierte oder Inzidenz: Mit einer Impfung kann man verhindern, dass bei einem infizierten Menschen die Krankheit ausbricht. Mit Inzidenz ist die die Häufigkeit von Krankheitsfällen innerhalb einer Zeitspanne gemeint. In diesen Monaten spricht man immer von der „7-Tage-Inzidenz“ – also davon, wie viele Menschen sich innerhalb einer Woche mit dem Virus infizieren.

J wie Japan: Eine andere Industrienation ist auch stark betroffen. Mitte Januar 2021 hieß es in den Medien: Japan weitet Corona-Notstand aus – aufgrund der Überlastung der Kliniken. Von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Japan rät das Auswärtige Amt derzeit aufgrund ab. Aber wer will aktuell auch schon nach Japan reisen?

K wie Kekulé, Vorname Alexander: Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle. Seine Spezialgebiete sind Infektionskrankheiten, Pandemieplanung und Bevölkerungsschutz (siehe auch D, S und W)

L wie Lunge: Coronaviren könne leichte Krankheitsverläufe verursachen, aber auch schwere Lungenentzündungen, die vor allem bei älteren Menschen natürlich lebensgefährlich sind.

M wie Moderna: Ein in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts ansässiges Biotechnologieunternehmen, das ebenfalls einen Impfstoff gegen das SARS-CoV-2-Virus entwickelte (siehe auch V).

N wie Nachhaltigkeit: Noch weiß man nicht so richtig endgültig genau, ob das Impfen auf Dauer einen Schutz gegen das Virus garantiert und ob ein geimpfter Mensch dennoch ansteckend sein kann.

O wie Ohne Verstand: So könnte man über die Bundesregierung und die EU urteilen angesichts der anscheinend zu wenig bestellten Impfstoffe. Man kann aber auch Menschen kritisieren, die immer wieder gegen Anordnungen verstoßen, die sich zum Feiern treffen oder keine Gesichtsmasken tragen.

P wie Pfizer: Der Konzern mit Sitz in New York City, nach Roche das zweitgrößte Pharmaunternehmen der Welt, ist Partner von BioNTech bei der Entwicklung des Impfstoffs (siehe auch B).

Q wie Quarantäne: So nennt man es, wenn ein Mensch wegen einer ansteckenden Krankheit vorübergehend isoliert werden muss.

R wie Robert Koch: Das Institut ist eine Bundesoberbehörde, die dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt. Sitz ist im Berliner Ortsteil Wedding (siehe auch W).

S wie Spahn: Vorname Jens, Bundesgesundheitsminister. Passen würde auch Streeck, Vorname Hendrik, Direktor des Instituts für Virologie am Uni-Klinikum Bonn, eigentlich HIV-Forscher.

T wie Tirol: Im Massenski- und Partyort Ischgl in Österreich steckten sich im letzten Winter bei einer Apres Ski-Party in einer Bar anscheinend zahlreiche Menschen aus aller Welt an und trugen so das Virus jeweils in die Heimat.

U wie Umständlich: Das Anmeldungen zur Impfung scheint derzeit alles andere als einfach zu sein – auch deshalb, weil halt noch nicht genügend Impfstoffe vorliegen…

V wie Vakzin: Das ist ein anderer Begriff für einen Impfstoff.

W wie Wieler: Vorname Lothar, eigentlich Tierarzt und seit März 2015 Präsident des Robert Koch-Instituts (siehe auch K).

XY wie ungelöst: So sind noch einige der Rätsel, woher das Virus nun genau kommt, ob es sich weiter verwandeln kann und noch gefährlicher wird, ob der Impfstoff dafür sorgt, dass alle Menschen gesund bleiben und zu einem normalen Leben zurückkehren können.
 
Z wie Zukunft: Schön wäre, wenn möglichst bald zumindest 70 bis 80 Prozent der Menschen geimpft sein könnten oder jemand ein Gegenmittel zum Heilen erfindet. Denn dann könnte sich die Welt halbwegs wieder so drehen wie zuvor. Vor Corona…



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