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Kaffee für das Klima: Warum man Majas Coffee aus Ramsthal unbedingt mal zumindest testen muss

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RAMSTHAL – Europa soll bis 2050 der erste Klimaneutrale Kontinent werden und auch in Ramsthal arbeitet man mit bei der Erreichung dieses Zieles. Im Herbst 2020 gründeten Selina Schimmel und Sebastian Wieber hier die Kaffeerösterei Majas Coffee und produziert frisch gerösteten und biologischen Kaffee.

Doch damit nicht genug. Das gesamte Sortiment von Majas Coffee ist klimaneutral. Die Kaffeebohnen stammen ausnahmslos von Farmen mit guter Rückverfolgbarkeit. „So kann man sicherstellen, dass den Bauern ein guter Preis für ihren Rohkaffee bezahlt wird und sich die Anbauregionen weiterentwickeln können“, meint Selina Schimmel.

Von der Vision zum Kleinröster

Derzeit wird der Kaffee in kleinen Chargen auf einem 6 Kilogramm Röster in einer eigens dafür umgebauten Garage geröstet. Die Leidenschaft für Kaffee war schon immer da. Durch den Corona-Lockdown und die viele Freizeit habe man dann durch Kurse an der Berlin School of Coffee und Online-Seminare sich das nötige Knowhow für das Rösten angeeignet.

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Der Kaffee wird derzeit über circa 15 Wiederverkäufern in der Region Main-Rhön vertrieben. Schwerpunkte bilden hierbei die Landkreise Bad Kissingen und Schweinfurt. Zudem beliefert die Rösterei Gastronomen und Büros in der Region.

Handeln für den Klimaschutz als Mission

Neben erstklassigem Kaffee geht es den beiden vor allem darum die Nachhaltigkeit im Kaffeemarkt weiter voranzutreiben. „Kaffee wird häufig als Klimasünder gesehen“, merkt Sebastian Wieber an. Deshalb achten die beiden darauf, dass alle Rohkaffees aus biologischem Anbau kommen und die Pflanzen natürlich bewässert werden. In Verbindung mit einem Anbau unter Schattenbäumen kann man bereits einige Umweltschäden in den Erzeugerländern vermeiden und die Umwelt und die Regenwälder vor Ort schützen.

Alle Emissionen beim Anbau, beim Transport und der Verarbeitung lassen sich nicht vermeiden. Deshalb unterstützt Majas Coffee ein Wasserkraftwerk im Virunga-Nationalpark in der DR Kongo. Hierdurch wird der Regenwald vor Ort vor der Abholzung geschützt und der Lebensraum der letzten Berggorillas bewahrt. Zudem ermöglicht die nachhaltige Erzeugung von Elektrizität eine infrastrukturelle Entwicklung und dadurch einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Region.

Noch mehr vor in der Zukunft

Für die Zukunft haben die beiden noch mehr Ideen. Vor kurzer Zeit haben sie angefangen Kaffee in wiederverwendbaren Metalleimern anzubieten. Schimmel: „Alle Gastronomen werden bei uns durch dieses Pfandsystem beliefert und auch im Handel wird es immer mehr angenommen.“ Hierdurch konnte bereits einiges an Einwegverpackung eingespart werden. Zudem sei das Ziel langfristige Beziehungen zu den Farmern vor Ort aufzubauen und diese auch bei der Entwicklung ihrer Kaffeequalität zu unterstützen.

Mehr? www.majascoffee.com



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