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Fahr mal hin: Unterfrankens kleinste Brauerei, der Landschaftspark bei Reusch und eine mittelalterliche Kleinstadt – MIT VIELEN FOTOS!

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REUSCH / SEINSHEIM – sw1.news-Vielschreiber Michael Horling und seine fleißig fotografierende Partnerin Petra entdecken ja immer mal wieder schöne Ecken in überwiegend Franken, zu denen sich ein Tagesausflug lohnt. Nun haben sie mal wieder einen gemacht und brachten Eindrücke mit nach Hause.

„Diesmal ging´s in den Süden: An Gerolzhofen, an Prichsenstadt vorbei, dann kurz vor Iphofen über den westlichen Ausläufer des Steigerwaldes vorbei an Schloss Frankenberg, das man leider nicht besichtigen kann, und auch an der Weinparadiesscheune, die wir in den letzten Jahren schön öfters besuchten (aber an dieser Stelle natürlich nochmal ausdrücklich empfehlen).

Das Dorf Reusch, das zu Weigenheim gehört, war unser erstes Ziel und abei die Baumschule Hof Zellesmühle etwas außerhalb. Pflanzen aller Art kann man dort kaufen – und an manchen Tagen, wenn genügend begleitendes Personal anwesend ist, auch den riesigen Landschaftspark besichtigen, der sich in Privateigentum befindet. Dort gibt´s ein Badehaus am See, ein Kakteenhaus, den Küchengarten oder die mediterrane Wassertreppe. Und neuerdings auch einen Weinberg. Schade, dass diesmal das Personal für eine Führung nicht ausreichte. Wir nahmen zwei Staudenpflanzen für unseren Garten mit und wissen: Wir kommen wieder.

Weiter ging´s ins schöne Seinsheim, wo die Kellerbräu, Unterfrankens kleinste, drei von vier Freitagen im Monat braut und daher ihre Biere an diesen Tagen in einer Gasse in der Nähe des Rathauses ausschänkt. Es gibt ein Helles und ein Dunkles, wirklich prima Produkte. Aufgrund weiterer Vorhaben an diesem Abend blieb es leider bei einem Gerstensaft.

Muster
Gaspreis
Hotel

Die nächste Anlaufstelle auf der Heimfahrt: Mainbernheim, ein kleines, historisches, verschlafenes, irgendwie in die Jahre gekommenes Städtchen im Landkreis Kitzingen, das trotzdem aufgrund seiner Türme und der gut erhaltenen Stadtmauer und dem mittelalterlichen Charme wunderschön ist. Kann man sich mal anschauen!

Wir zogen weiter – und bevor wie den Abend auf der Sonnwendfeier in Weyer bei Gochsheim bei einem guten Krautheimer Kellerbier und einem Schmetterlingssteak ausklingen ließen, versuchten wir ein drittes Mal in der Brauerei Wolf in Rüdenhausen im Landkreis Kitzingen unser Glück. Obwohl wir zu Öffnungszeiten dort aufschlugen, war bei den ersten beiden Versuchen jeweils geschlosssen. An das Telefon ging auch niemand.

Die Speisekarte der Brauereigaststätte ist viel versprechend. Doch es gab nichtmal ein Bier, weil wieder geschlossen war. Eine Nachbarin, die gerade ihren Müll heraus brachte, klärte uns auf, dass der Brauer und Wirt immer nur dann öffnet, wenn er Lust hat, dass es ohnehin schon lange nichts mehr zu essen geben würde. Und dass anscheinend einmal im Jahr noch ein Sommerfest in einem Keller etwas außerhalb stattfindet. Ohne wirklich zu wissen, ob wir ihn gefunden haben, suchten wir diesen Keller und vermuten ihn auf einem dicht bewucherten und abgesperrten Grundstück in Richtung Wiesentheid gleich nach den Tankstellen.

Die Grabengärten in Mainbernheim haben wir auch vergessen uns anszuschauen. Also müssen wir den Ausflug demnächst nochmal wiederholen. Und dann auch zur Weinparadiesscheune laufen und wieder die guten Seinsheimer Biere probieren.“

 



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