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Ein Jahr Videoüberwachung in Würzburg – Polizei zieht positive Zwischenbilanz

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WÜRZBURG – INNENSTADT: Vor einem Jahr startete die Würzburger Polizei die Videoüberwachung am Bahnhofsvorplatz und Barbarossaplatz.

Die Kameras übertragen in Echtzeit Bilder an die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, was zu präventiven Einsatzerfolgen und Ermittlungserfolgen geführt hat. Laut Polizei gibt es positive Rückmeldungen von Anwohnern und Gewerbetreibenden, da das Sicherheitsgefühl gestiegen sei und problematische Gruppen sich seltener aufhalten. Körperverletzungsdelikte am Barbarossaplatz sind um etwa 20 % zurückgegangen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Straftaten am Bahnhof um 20 %, was auf vermehrte Nutzungskonflikte und eine erhöhte Aufdeckung durch die Kameras zurückzuführen ist.

Die Kameras haben auch zur Aufklärung von Straftaten beigetragen, wie bei einem versuchten Totschlag am Kiliansbrunnen im April 2024. Insgesamt konnten 193 Videoauswertungen durchgeführt werden, was eine bessere Strafverfolgung ermöglichte.

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Das Fazit der Polizei nach einem Jahr ist positiv, wobei langfristige Erkenntnisse erst in den kommenden Jahren erwartet werden. Die Überwachung bleibt ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzepts, um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung weiter zu stärken.

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