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Frankenwinheim ist wenig weinselig: „Wenn man absteigt, hat man es immer verdient!“

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FRANKENWINHEIM / SCHALLFELD – Die SG Frankenwinheim/ Schallfeld musste nach den Plätzen fünf und elf im dritten Jahr der Spielgemeinschaft als 13. der Kreisklasse in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Nun soll es unter dem neuen Trainer Michael Markert wieder aufwärts gehen. anpfiff.info sprach mit ihm.

Und das vor dem Start bei der SG Schönbach-Siegendorf. Der erfolgt jedoch erst am 4. August und damit am zweiten Spieltag. Dafür steht am heutigen Montagabend das traditionelle Derby gegen den FC Gerolzhofen an. Und im Rahmen des Frankenwinheimer Weinfestes.

Herr Markert, kribbelt´s schon wieder angesichts der nun beginnenden Punkterunde?
Michael Markert: Kribbeln tut es immer…

Sie hatten ja bereits im März von Andreas Hartner übernommen. Vier Siege gelangen noch, dennoch fehlten am Ende zwei Punkte auf den Relegationsplatz. Wie bitter war das?
Michael Markert: Bitter ist das falsche Wort. Denn wenn man absteigt, ist es immer verdient.

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Wie kam´s zu Ihrem Engagement bei der ersten Mannschaft?
Michael Markert: Da ich ja schon einige Jahre Jugendtrainer war und der Verein an mich rangetreten ist, habe ich halt zugesagt.

Mit welcher Zielsetzung werden Sie nach dem Abstieg in die A-Klasse starten?
Michael Markert: Die Mannschaft zu stabilisieren und die Jugendspieler, die nachrücken, einzubauen.

Was hat sich im Kader getan? Wer kam, wer ging? Stellen Sie doch bitte die Neuen mal vor!
Michael Markert: Richtig gegangen ist eigentlich keiner, nur wollten einige ältere Spieler etwas kürzer treten. Neu hinzu kamen die Jugendspieler Felix Kornell, Fabi Burger, Timo Zimmerer, Hannes Bauer, Steven Detsch und Daniel Rudolph. Sowie Christian Reichert, der aus Kolitzheim wieder zu uns zurück wechselte.

Wie liefen denn die Testpartien? Gegen wen haben Sie gespielt und mit welchen Resultaten?
Michael Markert: Nicht so gut, denn wir haben alle verloren. Die Gegner waren Hoheim, Sulzheim, Rügshofen und Oberpleichfeld.

Welche Bedeutung hat das Weinfest-Derby gegen den FC Gerolzhofen, der ja die Bezirksliga anstrebt, also diesmal fast drei Ligen weiter oben spielt?
Michael Markert: Beide Vereine hatten schon bessere Zeiten erlebt, und von daher hat das Weinfest Derby für mich persönlich auch nicht mehr den ganz großen Stellenwert. Ob es zwei oder gar drei Ligen Unterschied sind, macht es für uns dann auch nicht schwerer.

Sind zum Start alle Mann an Bord? Oder wer fehlt und warum?
Michael Markert: Ich hoffe, dass jetzt endlich mal etwas Ruhe einkehrt und die Spieler gesammelt eintreffen.

Wen erwarten Sie in der Liga denn ganz vorne im Kampf um die Aufstiegsränge – und wieso?
Michael Markert: Sulzheim ist spielstark und Rügshofen ist laufstark und bissig. Beide sind gewachsene Mannschaften.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

Diesen Beitrag stellte uns das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info ausnahmsweise mal in voller Länge zur Verfügung. Dort findet man jede Woche schon ab Montag täglich mehrere große Berichte über die lokalen, unterklassigen Vereine der Region in und um Schweinfurt. Und am Wochenende sind die Reporter stets draußen auf den Fußballplätzen und berichten im Rahmen von Topspielen mit vielen Fotos.



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