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Körperverletzungen bei Fußballspiel: Zwischen Röthlein/ Schwebheim und Garstadt flogen anscheinend die Fetzen – oder?

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SCHWEBHEIM – Bei einem Fußballspiel am Sonntagnachmittag kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Während des Fußballspiels schlug ein Mitspieler einen anderen ins Gesicht. So der Wortlaut eines Polizeiberichtes vom Montagmorgen.

Dazu heißt es: Im weiteren Verlauf kam es zu einer weiteren Körperverletzung zwischen zwei Personen, wobei der eine seinem Gegenüber einen Ellenbogen ins Gesicht stieß. Durch die Schweinfurter Polizei wurden hierzu Ermittlungen zu den genauen Hergängen aufgenommen.

Mit sieben Gelben Karten, davon fünf für die Hausherren des FC Röthlein/ Schwebheim, war die Partie der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 1 an sich keine außergewöhnlich unfaire. Der FC Garstadt musste sich durch ein frühes Tor mit 0:1 geschlagen geben.

Spielleiter Ludwig Kuhn sagt auf Nachfrage: „Mir ist nichts bekannt und habe auch keine Meldung.“ Schiedsrichter Werner Klopf vermerkte also nichts von den im Raum stehenden Vorwürfen, von denen Polizeioberkommissar Tino Thielsch sagen kann, dass sich der erste Vorfall „noch während der Spielzeit, wohl aufgrund einer Freistoßsituation“ ereignet haben soll.

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Anscheinend bekam ein Spieler des FC Garstadt die Faust eines Röthleiners / Schwebheimers ins Gesicht und erstattete danach Anzeige, weil der Unparteiische den Verstoß nicht ahndete. Groß passiert ist mutmaßlich nichts, die Rede von einer Schwellung und Zahnschmerzen. Und es gab wegen eines angeblichen Ellenbogenstoßes eines Garstadters gegen einen Spieler der Hausherren eine Gegenanzeige.

„Frechheit, schlechter Verlierer. Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, meinte Röthleins/ Schwebheims Trainer Michél Keller auf Nachfrage. Schwebheims Vorstand Thorsten Grimm war selbst nicht anwesend, kann sich deshalb nur auf ihm zugetragene Aussagen beziehen. Und weiß wohl: „Fakt ist, dass es sich um eine Auseinandersetzung während des Spiels handelte. Fakt ist, dass der Schiedsrichter hier kein strafwürdiges Verhalten erkannt hatte und somit noch nicht einmal einen Platzverweis ausgesprochen hatte. Und der Schiedsrichter hier wohl auch die Aussage getätigt hatte, dass er auch gar nicht verstehen könne, warum jetzt hier überhaupt die Kollegen der Polizei gerufen worden wären.“

Verletzt wurde hier niemand ernsthaft und Grund der Auseinandersetzung war eine völlig normale Spielszene in der Schlussphase der Partie, als es natürlich bei dem knappen Spielstand von 1:0 für Röthlein/ Schwebheim bei zwei Spitzenteams dieser A-Klasse etwas hitzig zuging.

„In der Zusammenfassung würde ich sagen, dass die Situation von einigen Beteiligten oder auch Zuschauern in der Hitze des Gefechts überbewertet wurde“, sagt Thorsten Grimm, der selbst Polizeibeamter ist.



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