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Muss Mönchstockheim zittern? „Es denen beweisen, die sie schon tot gesagt hatten!“

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MÖNCHSTOCKHEIM – Bei sieben Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Gerolzhofen 2 und den einzigen Abstiegsplatz sollte an sich der Klassenerhalt sicher sein für den SV Mönchstockheim. Doch der Träger der Roten Laterne der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 4 darf noch drei Mal ran, der SVM nur noch zwei Mal. Jeweils zuhause zwar, aber halt auch gegen den Zweiten und Ersten. Doch noch zittern?

Seit Thomas Rödel mit Christian Kober für den weiter spielenden Johannes Kober das Traineramt übernommen haben, läuft es allerdings gut. Auf die zwei Siege gegen die Rang zwei-Anwärter Rügshofen und Oberschwarzach 2 folgten drei Remis in Prichsenstadt und bei Fahr 2 sowie gegen Gerolzhofen 2, als man den Sack schon endgültig hätte zumachen können. Nun kommt erst der feststehende Meister aus Geiselwind nach Mönchstockheim und zum verfrühten Saisonende eine Woche danach die SG Traustadt/ Donnersdorf, die aktuell den Relegationsplatz belegt. Trainer Thomas Rödel stand vorab für ein Interview zur Verfügung.

Herr Rödel, eigentlich kann man sagen, es läuft gut, seit Sie und Christian Kober übernommen haben. Haben Sie irgendetwas auszusetzen?
Thomas Rödel: Die meisten Spieler waren mir aus meiner Zeit als Jugendtrainer und aktiver Spieler beim SV Mönchstockheim noch bekannt. Es sind gute, ehrliche Jungs, die einen sehr großen, mannschaftlichen Zusammenhalt pflegen. Wenn es überhaupt etwas auszusetzen gibt, dann die vergebenen Chancen im Spiel gegen Gerolzhofen und zuletzt in Fahr, wo wir hätten gewinnen können oder sogar müssen.

Nur ein Unentschieden gegen das jetzige Schlusslicht: Was klappte an diesem Tag nicht?
Thomas Rödel: Wir haben einfach unsere Chancen, vor allem in der ersten Halbzeit, nicht genutzt. Und dann kommt es wie es immer kommt, wenn Du hinten drin stehst. Du fängst dir noch einen ein. Wobei man sagen muss, dass Gerolzhofen zum Ende hin viel Druck gemacht hat.

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In welchem Zustand haben Sie die Mannschaft bei der Übernahme denn vorgefunden? In erster Linie mit großer Verunsicherung und fehlendem Selbstvertrauen?
Thomas Rödel: Aufgrund der vielen beruflichen Verhinderungen konnte Johannes Kober wenig an der Fitness der Spieler arbeiten. Aber das machen die Jungs mit Kampfgeist wieder weg. Ich fand eine Mannschaft vor, die wieder hungrig auf Siege war und es allen beweisen will, die sie schon tot gesagt hatten. Sehr konzentriert vor dem Spiel und gewillt, die Vorgaben des Trainers bestmöglich umzusetzen.

Acht weitere Fragen stellte www.anpfiff.info – und bekam von Thomas Rödel höchst lesenswerte Antworten zurück, mit denen sich dann auch die Überschrift erklärt. Das komplette Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal bereits am Freitag – mit zahlreichen weiteren Fotos und Zusatzinformationen.



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