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Nach Markus Golombeks Hochzeit am Frankenblick: „Ich sage, dass nichts unmöglich ist!“

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KLEIN-/ GROSSLANGHEIM – Es ist nicht unbedingt die perfekte Saison bislang für die SG Klein-/ Großlangheim in der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 2. Der letztjährige Dritte belegt nach elf Partien nur Rang sechs, hat schon zehn Punkte Rückstand auf Tabellenführer Lindach/ Kolitzheim. Zu dem geht´s nun bald. Zunächst aber steht ein Verfolgerduell an.

In Großlangheim erwartet die SG die neue aus Rügshofen und Dingolshausen, die jüngst den Zweiten aus Sulzheim und Alitzheim schlug, der wiederum nun gegen Lindach/ Kolitzheim kickt. Oder mit anderen Worten: Zumindest Rang zwei könnte am Wochenende wieder ein bisschen näher rücken.

FuSWball.de und SW1.News sprachen mit Spielertrainer Markus Golombek, der vergangenes Wochenende abseits des Fußballs glücklich war..

Markus, warum warst Du am Sonntag in Wiesenbronn beim 1:1 auswärts bei der SG Castell nicht an Bord?
Markus Golombek: Weil ich meine eigene Hochzeit mit meiner Traumfrau Melissa am Frankenblick in Abtswind gefeiert habe.

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Dann herzlichen Glückwunsch! Zuletzt ging es sportlich wieder ein bisschen aufwärts. Aber warum zwischenzeitlich fünf Partien ohne Sieg mit drei deutlichen Niederlagen oder einem 1:1 zuhause gegen Mönchstockheim?
Markus Golombek: Das ist relativ einfach zu erklären. Wenn man keine Konstanz im Mannschaftskader hat und man gefühlt ständig mit anderen Spielern zusammen spielt, wie will man sich da auch ordentlich einspielen? Viele Verletzte, Urlauber sowie Arbeitende, die nicht immer zum Training oder Spiel kommen können. Das fehlte zuletzt, weshalb wir auch nicht geschlossen als Team, sondern teilweise jeder für sich alleine aufgetreten ist.

Ende August hattet Ihr gerade mal eine der ersten sechs Partien verloren und hattet Euch sicherlich einiges vorgenommen gegen Ebrach/ Großgressingen zuhause. Dann ein 0:4. Ein ganz schwarzer Tag?
Markus Golombek: An diesem Tag hat gar nichts geklappt. Keine Konzentration, kein Fokus aufs Spiel, für viele waren andere Dinge am Vortag sowie am Spieltag selbst wichtiger.

Ist der Zug nach ganz vorne bereits abgefahren oder könnte noch was gehen mit Weichenstellung in den nächsten zwei Wochen? Immerhin geht´s nun gegen zwei Teams vor Euch…
Markus Golombek: Ich habe gemerkt, dass – sobald ich der sehr jungen Mannschaft etwas Druck gegeben habe – nichts im Spiel funktioniert hat. Ganz anders wenn ich sagte, dass alle ihr Bestes geben sollen und wir dann sehen, wofür es reichen wird. Jeder weiß, wo unsere Gegner stehen, die als nächstes kommen. Und jeder weiß, wenn wir da verlieren, dass der Zug langsam aber sicher ohne uns Richtung Kreisklasse weiterfährt. Ich sage zum jetzigen Zeitpunkt, dass nichts unmöglich ist.

Ansonsten klingt´s nach einer Saison ohne große weitere Ambitionen. Nicht gerade das, was man haben will als Fußballer, oder?
Markus Golombek: Nach so einer durchwachsenen Coronazeit, in der Vereine sehr viele Spieler verloren haben, einige Klassen tiefer neu starten mussten und darum betteln, dass diese Mannschaft von irgendjemanden trainiert werden, sehe ich die SG niemals ohne Ambitionen. Wir sind durch Home- und Onlinetraining größtenteils von diesem Disaster verschont geblieben und lieben es trotz nicht so rosigen Zeiten, gemeinsam Fußball zu spielen. Die SG hat in beiden Mannschaften sehr große Ambitionen, jeweils eine Klasse höher zu spielen, nur muss die alte Form erst wieder gefunden werden, und das braucht manchmal einfach seine Zeit.

Sind aktuell alle Mann an Bord oder wer fällt konkret aus?
Markus Golombek: Neben einem Flüchtling als Stammspieler, der leider wieder abgeschoben wurde, fehlen mir viele Stammspieler mit kleineren Blessuren wie Muskelfaserrissen oder Prellungen immer wieder und durch die Reihe aus. Länger fallen mir für dieses Jahr Christian Lindner und Lucas Zwingel mit Bänderrissen aus.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!
Markus Golombek: Sehr gerne!

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